Dienstag, 25. Oktober 2005

Die Cicero Affäre

„Am 12. September 2005, gegen 8 Uhr 12 deutscher Zeit, meldet sich ein Unbekannter auf der Mailbox von Bruno Schirra. Er nennt seinen Namen und bittet den Journalisten, er möge ihn doch umgehend zurückrufen. Man sei gerade auf seinem Grundstück in Berlin und beabsichtige, sein Haus zu durchsuchen.” So abenteuerlich begann die Razzia bei dem Journalisten Bruno Schirra auf der Insel Valentinswerder bei Berlin - und gleichzeitig in der Redaktion der Zeitschrift „Cicero” in Postdam [mehr…]

Freitag, 21. Oktober 2005

World Press Photo 05

Wer in der letzten Zeit in Barcelona war, konnte sie schon mit eigenen Augen bewundern - die World Press Photo 05. Eine Ausstellung prämierter Titelfotos internationaler Magazine.

Sollte es aber Leser geben, die im letzten Monat nicht in den Genuss kamen die Mittelmeermetropole zu besuchen, können diese die eindrucksvollen Bilder derzeit in Wiesbaden betrachten.

Weiter zur Website der World Press Photo

img_07051
Quelle: Science-Today

Dienstag, 18. Oktober 2005

Hat der ein Rad ab?

Munigycling1
Furchtlos über Stock und Stein: Municycler, Quelle: F-punkt-M

Über Baumstämme laufen, durch den Wald springen und Steilhänge überwinden – das haben wir alle schon gemacht. Aber so etwas mit dem Einrad tun? Roland Wende aus Zirndorf bei Fürth war einer der Ersten von mittlerweile geschätzten 700 „Municyclern“ in Deutschland. „Du hast Dein Hinterrad verloren“, über solche Sprüche von Fußgängern kann er mittlerweile nur noch lächeln. Der Name dieser neuen Sportart aus – wie sollte es anders sein – Amerika setzt sich aus Mountain und Unicycle (englisch für Einrad) zusammen. Municyclen bedeutet, mit dem Einrad im Gelände unterwegs zu sein und alle möglichen Hindernisse zu überwinden, möglichst ohne dabei einen Fuß auf den Boden zu setzen.

Weiterlesen...

Dienstag, 11. Oktober 2005

Merkel im Porträt

Bei Spiegel Online: lesenswert!

Montag, 3. Oktober 2005

Du bist der Postbote!

Gerade eben habe ich zum ersten Mal den TV-Werbespot der "Du bist Deutschland" Kampagne gesehen – uns muss es echt ganz schön dreckig gehen...

Nachdem die Seite du-bist-deutschland.de kurz nach Erscheinen des Spots offensichtlich geslashdoted (oder eben ge-TV-Werbespoted) war, ließ sie sich einige Minuten später wieder problemlos laden (soviel zum Thema Nutzungstiefe...) und ich konnte ein paar Infos sammeln.

Du bist Ludwig Erhard
Anzeige der "Du bist Deutschland" Kampagne, Quelle: du-bist-deutschland.de

Die Kampagne an sich ist wirklich schön gemacht: Die Webseite ist in angenehmem Blau gehalten, welches sich auch auf der Bundesversammlung einer großen Partei gut machen würde (ist zwar komplett Flash und zickt beim Laden ständig rum, aber man kann halt nicht alles haben...). Anerkannte Sympathieträger aus Gesellschaft, Medien und Sport und auch der "kleine Mann von der Straße" (die political correctness lasse ich hier mit Verweis auf die klassische Redewendung mal außer acht) erzählen uns 'was von Gemeinschaft, Zusammenhalt, unser Land nach Vorne bringen und der glorreichen Vergangenheit. Das Manifest ist echte Gänsehaut-Lektüre (wirkt im Fernsehen natürlich noch besser) und dem Forrest-Gump-Feder-Klavier-Solo könnte ich ohnehin stundenlang zuhören.

Aber hier kommt auch gleich der erste Kritikpunkt: Ich hatte echt das Gefühl, dass die Talsohle durchschritten ist. Ich war der Ansicht, es geht langsam, aber stetig wieder aufwärts. Und dann erscheint diese Kampagne, drückt auf die Tränendrüse und sagt uns: "Unsere Zeit schmeckt nicht nach Zuckerwatte. Das will auch niemand behaupten." Schon mal 'was von selbsterfüllenden Prophezeiungen gehört?

Außerdem ist mir die ganze Sache viel zu schmalzig. Große Reden zu schwingen hat noch niemandem geholfen und wenn man auf den Tisch haut, beeindruckt das meistens nur den Tisch... Welches Ziel wird denn mit dieser Kampagne verfolgt? Die Frau auf dem Rennrad, mit den Zwillingen und dem Haus (auf der Tunnelseite rechts unten) hat sich bestimmt keinen Job gesucht, nur um Deutschland nach vorne zu bringen...

Auch andere haben sich schon Gedanken zu dieser Kampagne gemacht und ihre Werke in einem eigenen Flickr-Pool veröffentlicht. Wer selbst kreativ werden möchte (5,- € ins Phrasenschwein), kann sich bei Spreeblick passende Photoshop-Templates herunterladen.

Trau Dich!

Du stehst draußen,

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