Mit diesem Beitrag hat sich miss m. jetzt endgültig den Link verdient. (Memo an selbst: Blogroll updaten!)
Eigentlich hätte es spätestens damals so weit sein müssen, aber da war man halt nicht verfügbar.

Vedient für scharfe Beobachtungsgabe, bewunderswert spitze Feder und Postings, denen ein blasser Spruch wie "hach, es ist ja so wahr" einfach nicht gerecht wird.

Unbedingt die Archive durchstöbern: Spruced*!

Ich gebe es zu: Ich habe lange gebraucht. Lange gebraucht, um den Essay zu lesen und noch länger, um seinem Rat zu folgen. Glücklicherweise war die Reihenfolge jedoch anders herum, als man üblicherweise annehmen würde.
Und plötzlich fallen einige Erinnerungssteinchen an ihren richtigen Platz, um ein ganz neues Bild zu ergeben.

Dauert bestimmt so um die 20-25 Minuten, lohnt sich aber:
How to do what you love

Gefunden via argh!. Wenn er nicht notorischer Kleinschreiber wäre, würde ich zweimal so gerne bei ihm reinschauen.

PS: Das Beste an dem Essay ist, dass ich mich jetzt voll bestätigt fühle, sowohl was Vergangenheit als auch Gegenwart angeht. :o)

PPS: Eigentlich hätte ich als Titel ja gerne "Arbeit mach frei!" gewählt, habe mir dann aber doch lieber ein Beispiel an unserer Kanzlerin genommen, die selbigen Formulierung auch umschifft hat...

PPPS: Fulminantes Zitat - und so wahr:
Prestige is especially dangerous to the ambitious. If you want to make ambitious people waste their time on errands, the way to do it is to bait the hook with prestige. That's the recipe for getting people to give talks, write forewords, serve on committees, be department heads, and so on. It might be a good rule simply to avoid any prestigious task. If it didn't suck, they wouldn't have had to make it prestigious.

was zum Schmunzeln

In Syrien haben Archäologen alte Knochen gefunden, die von einem Riesenkamel stammen könnten, das so groß wie eine Giraffe war.

Wow, könnte man sagen, ein mutiertes Kamel! Krass! Was die Natur bereits vor ein paar hundert tausend Millionen Milliarden Jahren geschafft hat, das funktioniert bestimmt auch bei einem meiner Körperteile.

Das und mit viel Phantasie auch latente maskuline Minderwertigkeitskomplexe unterstellt einem jedenfalls die Ich-nehme-dir-das-Denken-ab-Suchmaschine Google, löst sich dabei von der Thematik prähistorischer Funde und wendet sich den einfachen menschlichen Bedürfnissen zu.

Danke google. Es tut so gut.

--> und hier auf einem Blog der ZEIT hab ichs gefunden
--> Wer sich trotzdem fürs Kamel interessiert

Sieht so die Zukunft der Online-Berichterstattung aus?
--> Spoonfork <--

Auf alle Fälle sehenswert, informativ, aber auch zum schmökern (was mir besonders gut gefällt) und extrem stylisch aufgemacht.

Gefunden bei ViSdP.

Bei Spiegel Online: lesenswert!

Der - meines Erachtens - beste verfügbare Internetbrowser
Opera 8.5 ist seit heute morgen kostenfrei verwendbar.

--> zum Download!

Nachtrag: Im Gegensatz zum satirisch gemeinten Wahlprogramm der PARTEI ist das hier leider bittere Realität:
Die APPD (Anarchistische Pogo Partei Deutschland) treibt schon seit 1998 ihr Unwesen. Ihr neues Wahlprogramm "Meine Stimme für den Müll" stellen sie in einem exzessiven Wahlspot dar.

Öffentlich rechtliche Sender strahlten anfangs nur eine zensierte Version der Wahlwerbung aus, jetzt hat die APPD in zweiter Instanz Recht bekommen und somit wurde die Wahlwerbung am 05. September ungekürzt ausgestrahlt. Der Rechtsstreit geht nun weiter - die APPD hat bereits verkündet, notfalls bis zum Bundesverfassungsgericht gehen zu wollen. Seit langem schon bietet die APPD den ganzen Spot zum Download an.

Dabei ist der Wahlspot allein doch Abschreckung genug, diese Partei nicht zu wählen...

Der Wahlwerbespot der Partei für Arbeit, Reisefreiheit/Rechtsstaat, Tierschutz, Eliten(be)förderung und basisdemokratische Initiative(n) (Die PARTEI), gegründet von der Redaktion des Satiremagazins Titanic.
Ansehen!

Gefunden bei V.i.S.d.P.

Zu dieser Schlagzeile muss man wohl nicht mehr viel sagen.
Auch nicht dazu, dass die Bild sich unerlaubterweise einige Tage später mit den Fotomontagen aus dem Weblog Eye Said It Before schmückte (Eintrag hierzu im Bildblog).

Der ganze Fall, inklusive der rechtlichen Beschwerde einer der Urheberinnen, die auf dem veröffentlichten Bild auch noch abgebildet war, wurde gestern übersichtlich bei medienrauschen aufgeschlüsselt.
Die Abmahnung, welche an Bild/Bild Online erging, ist beim lawblog nachzulesen.

… Englisch für Reingefallene.
In diesem kleinen Flash-Beitrag (390 KB) geht es – frei nach Michael Mittermeier – um das beliebteste Wort des durchschnittlichen Amerikaners. Das böse, böse „f-word“. Es ist ein Plädoyer für dieses unwahrscheinlich vielseitig einsetzbare Wort. Und da wir jetzt wissen, dass es keine Schande bedeutet, diesen Ausdruck zu benuzten, tun wir es auch: FUCK

Gefunden bei planetvids.com