Samstag, 9. April 2005

Der Shaolin-Spruch der Woche

"Wie es aussieht, haben wir eine Menge Arbeit vor uns. Wenn wir alle unsere Träume analysieren müssten, hätten wir keine Zeit mehr zu träumen."

Dieser Spruch stammt nicht etwa aus dem Mund von Sigmund Freud während seiner traumdeuterischen Höchstphase Anfang des 20. Jahrhunderts, sondern wird im Tempel der Shaolin als Weisheit gelehrt.

Darin steckt mehr Wahrheit, als man anfangs vielleicht vermuten würde. Wer alles hinterfragt, an allem zweifelt oder selbst die einfachen und schönen Dinge des Lebens rational zu ergründen versucht, verpasst vielleicht gerade deshalb das Wesentliche.

Freitag, 8. April 2005

Beispielloser Reichtum

billion_dollarDiesen erlangt John Salvatore Fontanelli, Protagonist in Andreas Eschbachs „Eine Billion Dollar“.
John ist der geborene Verlierer. Er lässt sein Leben von einer Freundin bestimmen, welche ihn kurz darauf verlässt, hat sein Studium abgebrochen, fährt mit seinem Fahrrad in New York Pizzas aus und schlägt sich zusammen mit einem Bekannten, der von einer großen Zukunft als Rockstar träumt, mehr schlecht als recht durchs Leben.

Am 23. April 1995 ändert sich dies alles schlagartig. Der junge Amerikaner wird reich, unermesslich reich. Er erbt ein Vermögen von einer Billion Dollar, tausend Milliarden, einer Million Millionen. Dieses Vermögen wurde ihm von einem entfernten Vorfahren im 16. Jahrhundert hinterlassen und wuchs über beinahe 500 Jahre durch Zins und Zinseszins bis in diese astronomische Höhe. Laut dem Testament seines Urahns soll er mit dem Geld der Menschheit die verlorene Zukunft wiedergeben.

Mit dem Antritt des Erbes beginnt für John ein neues Leben. Mittags kauft er Maßanzüge in London, isst zu Abend in Paris und besichtig am nächsten Tag seine neue Jacht. Ganze Nationen reißen sich darum, dass er seinen Wohnsitz auf ihr Staatsgebiet verlegt, die schönsten Frauen der Welt liegen ihm zu Füßen.
Doch was hat es mit der mysteriösen Prophezeiung seines Vorfahren auf sich? Hat die Menschheit ihre Zukunft tatsächlich verloren? Und wenn ja, wie soll er sie wieder zurückbringen? Und wie kann ihm der unbekannte Anrufer helfen, der ihn eines Tages aus dem Schlaf reißt?

Der Autor des Bestsellers „Das Jesus Video“ hat mit „Eine Billion Dollar“ erneut ein fesselndes Werk abgeliefert, das auf die Grundfesten unserer Gesellschaft abzielt. Der heimliche Hauptdarsteller des Buches ist Geld. Diese riesige, kaum zu fassende Menge Geld, die von einem einzigen Mann kontrolliert wird und dazu ausreichen würde, jeden beliebigen Staat auf der Erde zur absoluten Weltmacht zu erheben oder in den endgültigen Ruin zu treiben. Viele Seiten werden der Beschreibung dieses gewaltigen Vermögens geopfert, doch auch nach der Lektüre hat man keine Vorstellung davon, wie viel eine Billion überhaupt ist.

Das Buch wurde im Jahre 2001 geschrieben und blickt somit auf die unmittelbare Vergangenheit zurück – ergänzt durch die Figur John Fontanellis und sein Vermögen von einer Billion Dollar. Geschickt verwebt Eschbach reale Ereignisse – etwa den Tod von Lady Diana oder die Lewinsky-Affäre – mit der fiktiven Handlung seines Romans, was in den Augen des Lesers große Realitätsnähe erzeugt.

Das Ende des Buches ist in meinen Augen nicht ganz so gut gelungen wie in anderen Werken Eschbachs. Was nicht heißen soll, dass es ein schlechtes Ende wäre. Doch das letzte Quäntchen Überraschung, das i-Tüpfelchen sozusagen, bleibt leider aus. Dafür wird man jedoch 800 Seiten lang ausgezeichnet unterhalten und erhält aus der Sicht des kleinen Mannes – John Fontanellis – einen kleinen Einblick in die Welt des ganz großen Geldes.

Ein kleines Gimmick am Rande: Die Seitenangaben des Buches sind in Milliarden Dollar gehalten, es beginnt also auf Seite 1.000.000.000 $, setzt sich auf Seite 2.000.000.000 $ fort und so weiter. Dazu gibt es bei einigen Größen kleine Angaben, wo diese Summe Geldes in der Realität vorkommt. So steht zum Beispiel neben der Seitenangabe 63.000.000.000 $: „Bruttosozialprodukt von Israel 1991“. Und zwei Seiten weiter findet man: „Umsatz von IBM im Jahre 1992“.

Bild: F-punkt-M

Donnerstag, 7. April 2005

Amir Molana - the player

Ein Nachwuchs-Fotograf aus Frankfurt in Nahaufnahme

amir
Quelle: Amir Molana

Er gehört zu den Menschen, die andere lieber ausreden lassen, als etwas von sich selbst Preis zu geben. Auch fotografieren lässt er sich nicht besonders gerne oder häufig, lieber steht er hinter der Linse. Trotzdem wirkt Amir Molana nicht etwa verschlossen, wenn er mit seinem freundlichen, dunkelhäutigen Gesicht vor einem sitzt und Latte Machiato mit eigens aufgeschäumter Milch schlürft. Der junge Fotograf ist auf der Suche nach dem, was ihn reizt. Diesen Reiz findet er seit einigen Jahren in den Menschen und ihren unterschiedlichen Facetten. Seitdem er seine erste Kamera besitzt „schießt er Köpfe ab“. Sein erster Kopfschuss muss etwa zu der Zeit gewesen sein als...

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Der Papst im Ofen meiner Oma

Eine satirische Bewertung des Medienspektakels um den Tod des Papstes.

Kaum, dass ich mich auf dem soften Ohrensessel nieder gelassen habe, biegt sie mit freudig strahlenden Augen um die Ecke und streckt mir einen Teller mit Leckereien entgegen. „Hier mein Junge, greif doch zu!“ Gerne würde ich ablehnen, doch ich weiß gleichzeitig wie unmöglich dieser Gedanke ist. Drücke ich meinen Finger auf das nagelneue Touchpad der Bedienung vor der schwarzen Mattscheibe am Eingang des Hauses meiner Großmutter, weiß ich schon, worauf ich mich die nächsten Stunden einzulassen habe. Es ist ein Spiel, bei dem ich mich jedes Mal von neuem entschließe mitzumachen. Wie oft hatte ich schon versucht dem zu entkommen und mich letztendlich damit abgefunden, dass ich gewisse Erwartungen zu erfüllen habe.

Ich schnaufe also einmal kurz durch und nehme mir eine Reportage von ihrem Pralinenteller. „Das ist eine neue Spezialmischung!“ erklärt mir Oma und es wird mir bewusst, dass ich wieder einmal das Versuchskaninchen für eine Rezeptur bin, von der sie selbst noch nicht recht überzeugt zu sein scheint. Mühsam schlucke ich den Brocken hinunter. Meine gustatorischen Knospen in der Mundhöhle schlagen Alarm, da sie...

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Die Shaolin und ihre Weisheiten

In vielen Artikeln und Kommentaren haben wir in den Ressorts Inside Cambodia oder Reisplattform über die teils fremdartige Mentalität und Lebensphilosophie verschiedener asiatischer Staaten gesprochen. Dass wir aus der fernöstlichenWeltanschauung und Philosophie lernen oder sie gar in unserem Alltag einbauen können, wurde von Lesern wie von Autoren weniger bestritten und vielmehr empfohlen.

Eine der populärsten und gleichzeitig eindeutigsten spirituellen Gruppen in der asiatischen Welt sind mit Sicherheit die Mönche aus den Shaolin-Tempeln. In weisen Sprüchen für den Lebensweg oder traditionellen Sprichwörtern offenbaren sie ihre eigene Auffassung von Gesellschaft, Religion und den Umgang mit anderen Menschen.

Und weil wir das eine gute Idee finden, werden wir hier auf dem Postboten ab heute jede Woche ein Sprüchlein aus dem Hause, oder besser dem Tempel der Shaolin veröffentlichen. Und los in Runde eins:

"Freundlichkeit und Liebe, ein echtes Empfinden von Bruderschaft und Schwesternschaft, sind äusserst kostbar. Sie ermöglichen das Zusammenleben in der Gemeinschaft und sind somit entscheidend für die Gesellschaft."

Wer jedoch mehr über die hintergründige Philosophie erfahren oder die Weisheiten jeden Morgen in seinem eigenen Briefkasten vorfinden möchte, der kann sich direkt im Tempel der Shaolin zum Abo anmelden.

Montag, 4. April 2005

Der Papst im Ofen meiner Oma

Eine satirische Bewertung des Medienspektakels um den Tod des Papstes.

Kaum, dass ich mich auf dem soften Ohrensessel nieder gelassen habe, biegt sie mit freudig strahlenden Augen um die Ecke und streckt mir einen Teller mit Leckereien entgegen. „Hier mein Junge, greif doch zu!“ Gerne würde ich ablehnen, doch ich weiß gleichzeitig wie unmöglich dieser Gedanke ist. Drücke ich meinen Finger auf das nagelneue Touchpad der Bedienung vor der schwarzen Mattscheibe am Eingang des Hauses meiner Großmutter, weiß ich schon, worauf ich mich die nächsten Stunden einzulassen habe. Es ist ein Spiel, bei dem ich mich jedes Mal von neuem entschließe mitzumachen. Wie oft hatte ich schon versucht dem zu entkommen und mich letztendlich damit abgefunden, dass ich gewisse Erwartungen zu erfüllen habe.

Ich schnaufe also einmal kurz durch und nehme mir eine Reportage von ihrem Pralinenteller. „Das ist eine neue Spezialmischung!“ erklärt mir Oma und es wird mir bewusst, dass ich wieder einmal das Versuchskaninchen für eine Rezeptur bin, von der sie selbst noch nicht recht überzeugt zu sein scheint. Mühsam schlucke ich den Brocken hinunter. Meine gustatorischen Knospen in der Mundhöhle schlagen Alarm, da sie den übermäßig portionierten Anteil süßer Sensation in Windeseile entlarven. Der bittere Beigeschmack vom Tod des höchsten christlichen Oberhauptes und die Gewissheit, dass es sich um diese Sorte Kekse handelt, von denen man schon nach dem ersten Bissen mehr haben will, klingen in meiner Kehle nach. „Ich weiß doch, was Dir schmeckt, mein Junge. Und alle anderen mögen sie auch!“ Es kommt mir vor, als bestünde ihr Lebenswerk schon immer nur darin, meiner gesamten Sippschaft ein gequält zufriedenes Gesicht abzuringen. Am besten reagiere ich gar nicht, denke ich mir, es ist ohnehin zwecklos. „Was steht denn heute auf dem Speiseplan, Oma?“ frage ich, um mich der Rezension des eben gereichten Häppchens zu entziehen. „Ach weißt du, bei den Katholiken drüben ist der Papst gestorben, da dachte ich, ich mache was draus!“ Mir schwant Böses. Immer wenn so etwas geschieht, dann fährt meine Oma volles Geschütz auf, muss man wissen. Und sie ist eine Meisterin der Improvisation. Nicht etwa mal eben nur ein kleines Gericht, damit man weiß, wie das so schmeckt, nein, nein, ihr komplettes Umfeld wird solange mit ihrer Kochkunst bombardiert, bis jede Pore des Körpers davon ausdünstet und noch Tage danach der Geschmack des Medienschmauses auf der Zunge liegt. Das letzte Mal, dass Oma für die gesammelte Verwandtschaft ein derartiges Prozedere veranstaltete, muss um Weihnachten gewesen sein. Da gab es asiatisches Allerlei, Thailänder Strandgeschrei und als Dessert Mousse au tiers monde mit Schicksalsschlag und Bitterschokolade obendrauf. Und die ganze Familie saß um die gefüllte Tafel und rief fast im Chor: „Ja, gib uns mehr davon, fülle uns noch eine Portion auf den Teller.“ Wer dann immer noch nicht genug hatte, konnte später noch in die runde Blechdose greifen und sich ein paar Spendenkeksen schmecken lassen. Ich erinnere mich dunkel, wie ich mich auf der Nachhausefahrt fast übergeben hätte. Mein Vater sagte nur, dass das alles schon seine Richtigkeit und auch seine positiven Seiten hätte. Gerne hätte ich ihm geglaubt, aber noch Wochen nachher wurde mir beim Gedanken an den Festtagsschmaus speiübel. Ich nahm mir damals vor, beim nächsten Besuch meiner Großmutter klüger zu sein: „Nein danke Oma, eine Portion reicht mir völlig. Ich muss auch bald los und komme lieber morgen wieder vorbei, wenn ich wieder Hunger habe.“ Jetzt höre ich mich lügen: “Ui, das sieht ja toll aus, Oma, da hast du dir aber wirklich wieder was tolles einfallen lassen. Und ich habe wirklich großen Hunger!“

Pünktlich um acht steht also das Entree - ein internationaler Eintopf aus Protesten im Gazastreifen, Debatten über die Gesundheitsreform aber vor allem den letzten Stunden des Papstes - dampfend vor mir. Das Eintauchen des Löffels ist hierbei nicht unerheblich, denn der erste Geschmack gibt Ausblick auf den weiteren Speiseplan. Nach dem ersten Gang folgt direkt im Anschluss Menschenauflauf a la Petersplatz, gespickt mit jungem Gemüse an einer sämigen Soße aus Expertenmeinungen und Hintergrundinformationen. Dazu reicht Oma einen „Trois Fenêtre“, der zwar langweilig schmeckt, aber nach den ausführlichen Erläuterungen meiner Gastgeberin ein wirklich interessantes Tröpfchen sein muss. Gerade noch rutscht der letzte Bissen des Auflaufs meine Speiseröhre hinunter, da steuert meine Oma schon ihrem Höhe- und gleichzeitig Brennpunkt entgegen und zieht den einbalsamierten Braten aus dem Ofen: toter Papst auf Leichenbett. Dazu reicht sie frisch geerntete Live-Kommentare und Parallelschaltungen zum Mainzer Dom an Lorbeerblättern. Schon legt sie auch ihre Platte mit den Kirchenliedern aus ihrer Kindheit in Polen auf den verstaubten Plattenteller. „Ein wahres Jahrhundertereignis“, meint sie und ich stimme ihr zu, weil ich weiß wie selten sie einen solchen dicken Brocken an die Angel bekommt und meine Sinne mittlerweile sowieso vom edlen Tropfen der Dauerberieselung benebelt sind. Lange vorher hatte Großmutter die Kochvariation dieses Mahls durchdacht, trainiert und vorbereitet.

Obwohl ich schon nach der Hälfte des zweiten Ganges kaum noch papp sagen kann, erweise ich ihr die zwar nicht letzte aber bedeutende Ehre und spiele Interesse an ihren Kochkünsten vor. Sie verkauft ihren Hauptgang als Sensation. Die Katholiken von nebenan dürften sich freuen, denke ich mir, da vielleicht beim nächsten hausinternen Ausschlachten der eine oder andere meiner Familie direkt in deren Haus einfallen wird, um sich in Nahaufnahme von der Qualität ihrer Produkte zu überzeugen. Ich überlege mir, ob meine Oma nicht etwa Geld für ihre kleine Gratis-Verkostung von ihren Nachbarn verlangen sollte, komme dann aber im gleichen Moment zu der Überzeugung, dass sie ja gerne mal etwas gewissermaßen freiwillig und ehrenamtlich auskocht. Schließlich sind die Verwandten ja auch genügsam und freuen sich über nahezu alles, was Omi ihnen auftischt!

Ich verwerfe diesen Gedanken, weil ich an dem zähen Fleisch des noch warmen Bratens zu kauen habe. Als ich endlich meinen Teller bis auf das letzte bisschen leer geputzt habe, blicke ich erleichtert auf. Meine Oma schnellt wieder zur Schöpfkelle und deutet eine neue Portionierung an. „Nein, danke!“ erwidere ich verzweifelt, worauf sie entgegnet: „Mensch Junge, Du musst doch groß und gebildet werden!“ Also noch mal eine Runde der würzigen Komposition und dazu natürlich wieder in Dauerschleife den „Trois Fenêtre“. Ich bezweifle, dass sie einen anderen Wein in ihrem Keller beherbergt. Als ich auch endlich die Bratenform ihres Inhaltes entleert habe und nur noch Krümel übrig bleiben, wirkt meine Oma zufrieden und ich betrunken. Zu meinem Erstaunen bemerkt sie, dass wir „jetzt aber mal ein kleines Päuschen bräuchten und ja so lange uns dem Tatort widmen könnten.“ Doch kaum habe ich Hoffnung in ihre Gnade geschöpft fügt sie beiläufig hinzu: „Um 22.06 Uhr bringt Sabine dann den Nachtisch vorbei: eine Talkshow! Un die Nachbarn bringt sie auch mit. Mei Braten ist schließlich Thema des Tages!“

Statt mich zu freuen, durchzuckt meinen ganzen Körper einen Anflug von Ekel und Aversion. Ich stelle mir die Kardinalsfrage: Bleiben oder gehen? Mir wird klar, dass ich nicht länger hier sitzen und auf den Henker warten kann, der mich so lange mit dem Leichenschmaus voll stopfen wird, bis ich platze. Ich mache also meine Leiden öffentlich, bevor ich aufgrund eines septischen Schocks oder eines irreversiblen Zusammenbruchs des Herz-Kreislauf-Systems mein Bewusstsein verliere. Ich reiße mich von der Bahre hoch, hechte mit gefülltem Magen an die Garderobe und vertröste meine Großmutter mit der Entschuldigung, dass ich noch was Wichtiges erledigen müsse. Kurz bevor die hölzerne Flügeltür hinter mir zuschlägt, höre ich meine Oma mir zurufen: „Ich schicke Dir in den nächsten Tagen noch ein paar Portionen vorbei, Junge. Ich habe doch noch so viel eingefroren!“ Ich schwöre mir, dass es das letzte Mal war, dass ich mitgespielt habe, aber wie bringe ich das meiner Verwandtschaft bei?

Sonntag, 3. April 2005

Medienrummel um den Tod des Papstes

Wann auch immer man Nachrichten liest, hört oder sieht, ein Thema ist heute und wahrscheinlich auch in den nächsten Tagen dominant: Der Tod von Papst Johannes Paul II.

Im ZDF läuft zur Stunde die Sondersendung "Der Papst über sein Leben" in der ein Sprecher aus der Ich-Perspektive das Leben von Karol Józef Wojtyła rekapituliert. Im Anschluss folgt die Sendung "Der Pilger Gottes".
Auf EuroNews werden stumm Filmaufnahmen des Papstes gezeigt, beispielsweise vor der Klagemauer. Eine Texteinblendung informiert: "No comment".
RTL überträgt Formel 1 live, danach ist Anchorman Peter Klöppel live über den Dächern der Vatikanstadt zu sehen und auf N24 läuft - unterbrochen von den stündlichen Nachrichten (welches Thema hier dominiert, dürfte klar sein) - die Dokumentation "Letzte Rettung Schleudersitz".

Eine Diskussion zum Thema und insbesondere zur Reaktion der Medien ist momentan bei medienrauschen im Gange.

Trau Dich!

Du stehst draußen,

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