Samstag, 19. März 2005

FR mit neuem Gesicht?

Wie kürzlich bei Medienrauschen zu lesen war, erscheint ab sofort in jeder Mittwochsausgabe der Frankfurter Rundschau eine Kolummne von Mario Sixtus mit dem Namen Blogosphäre in der aktuelle Themen aus der deutschen Weblog-Lanschaft behandelt werden sollen.
Zuletzt beispielsweise die Aussage des Spiegel-Online Chefredakteurs, Mathias Müller von Blumencron, 99% Prozent aller Blogs seien "Müll".

Nun darf man gespannt sein, wie sich solch solch eine Kolumne in einer Zeitung entwickelt, die beim Aufsetzen ihres Online-Forums trotz tatkräftiger und kundiger Unterstützung nur zweifelhaften Erfolg ernten konnte.

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Postbote - 19. Mär, 20:34

Immer vorsichtig..

schön vorsichtig formuliert;-)

Turin - 19. Mär, 23:00

Ehm - erst recherchieren, dann bloggen ;)

Der "zweifelhafte" Erfolg ist ziemlich gut und wird von der FR mittlerweile besser und besser gewertet ... das mittlerweile dritte Forum in Folge kann sich mit wirklich sehr guten Diskussionen und vor allem sehr viel "Fachbesuchern" sehen lassen :)

F-punkt-M - 19. Mär, 23:07

Bloß weil die FR das Ergebnis gut bewertet, muss ich es ja noch lange nicht tun ;)
Turin - 20. Mär, 11:43

Tja, fragt sich nur mit welcher Kompetenz du bewertest :P

zudem in deinem Text nirgendwo steht dass es "deiner Meinung nach" so ist ... journalistisch seeeehr fragwürdig, das Ganze :D *g*
F-punkt-M - 20. Mär, 12:00

Mit der Kompetenz, die sich aus jahrelanger Aktivität in diversen Foren, einem entsprechenden Studium und einer kleinen Portion gesundem Menschenverstand ergibt ;)

Und da ich hier in einem privaten Weblog schreibe und selbst in den Käseblätter der tiefsten Provinz so ein Quatsch ausbleibt gehen mir Spitzfindigkeiten von wegen "meiner Meinung nach" ganz gehörig am A**** vorbei.
Turin - 21. Mär, 00:01

Aha - Aktivität in Foren - nämlich? Fantasyspiele? Rollenspiele? Altersgruppe im Schnitt irgendwo zwischen 14 und 20??

Das sind zumindest die Foren, in denen ich seit fast einem Jahrzehnt unterwegs bin - und entgegen anderslautender Meinung vor dem Projekt muss ich schon sagen, dass die vielleicht Kompetenz verleihen, die Funktion eines Forums zu erkennen/begreifen - aber nicht den Erfolg eines qualitativ hoch angesiedelten Forums einer Marke, die bereits Bestand hat und die Corporate Identity vorgibt, zu beurteilen.

Und das entsprechende Studium hat bisher keinerlei Veranstaltungen zum Thema Forum beinhaltet ;)

Alles weitere - siehe Jan's Kommentar.
Jan Soefjer - 20. Mär, 15:48

Printtaugliche Beiträge

Wir, die verantwortlichen Studenten, haben mit dem Forum genau das erreicht, was die Frankfurter Rundschau haben wollte: Ein Forum mit zeitlich befristeten und aktuellen Themen, wo ein überschaubarer Kreis von Usern auf qualitativ hoher Weise miteinander debattiert.

Dieses Konzept ist relativ, wenn nicht absolut, einzigartig. In den meisten mir bekannten Foren von Online-Zeitungen herrscht völliges Wirrwarr, die Debatten sind unüberschaubar und das Niveau entspricht unterem Stammtischgerede.

Wenn bei uns in drei Wochen rund 150 hochwertige Beiträge, zu solch einem relativ unspektakulären Thema, wie "Bahnhofstest", geschrieben werden, dann sehe ich das als deutlichen Erfolg unseres Konzeptes. Vor allem da die Posts schon mal ein bis zwei "A4 Seiten" lang sind und augewählte Beiträge in der Printausgabe der FR veröffentlicht wurden.

Postbote - 21. Mär, 20:42

Gehörige Portion an Persönlichkeit

Liebe beiden General-Verteider der Foren der FR. Es ist wirklich sehr beachtilch wieviel persönliches Engagenment ihr mittlerweile in eure Arbeit steckt. Über den Erfolg lässt sich in der Tat schlecht streiten. Ich persönlich tendiere nach eurer genauen Aufstellung der intrinsischen Erfolge ebenfalls zu der Aussage, dass es sich bei der FR um eine gelungene Forumsstruktur handelt. Besonders, dass es zu solch langen Beiträgen kommt, die gar im Print veröffentlicht werden, erstaunt mich. Aber bitte - und da appeliere ich an eure Toleranz - seid doch so lieb und lasst dem Franz auch seine Meinung zu den Foren.

Vielleicht mag er wirklich nicht alle Informationen zusammengetragen haben, die ihr selbst besitzt. Aber darauf hinweisen würde in diesem Fall auch völlig genügen, ohne jemanden gleich des inkompetenten Journalismus zu bezichtigen. Wenn ihr euch kloppen wollt, dann macht das doch einfach zuhause auf dem Sofa.

@Franz: Ich denke, die Einstellung, dass dir die Meinung in den Kommentaren am A*** vorbei geht, ist vielleicht auch nicht unbedingt die Richtige?
F-punkt-M - 21. Mär, 21:12

Das böse Wort mit den vielen Sternen

Jenes welches bezog sich eher auf den Vorschlag eine strittige Aussage mit der Wendung "meiner Meinung nach" zu kennzeichnen, was in meinen Augen (speziell in Bezug auf einen Text in einem Weblog) nicht sinnvoll ist.

IMHO geht das aber auch aus dem Kontext hervor.

Trau Dich!

Du stehst draußen,

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