Tiefer
Frost legt sich über leuchtende Blüten,
eingefroren all der Glanz,
war aufgefordert Heimliches zu hüten,
statt dessen taumle ich den Tanz.
Gewaltige Wogen scheinen über mir herein zu brechen,
füllen ruhige Luft mit Klang,
ach, könnte ich noch einmal sein,
wo einst alles gerad` begann.
Ist dies der Lauf der Dinge, der,
auf meinen Schultern lastet schwer?
Trifft mich die Schuld für das Gescheh`ne,
oder tat das Schicksal es herbei sehnen?
Ich horche auf die inn`re Stimme,
Stufe um Stufe der Erkenntnis ich erklimme,
wohl wahr, es war wohl so gewollt,
doch wer hat den Stein einst angerollt?
Ich selbst bin Sklave meiner selbst,
in Ketten gelegt dazu gezwungen,
bis jetzt die Freiheit nicht errungen,
wart` hier, bis derjen`ge kommt,
der rettet mich aus tiefem Schlund.
Das Nichts tut vor mir auf den gier`gen Schlund,
geradewegs bin ich entgegen gelaufen,
schwimm immer tiefer auf den Grund,
ringe nach Luft, werd` ich am Nichts ersaufen?
Da! Klar und rein eine Oase,
taucht auf aus dem dunklen Nichts,
füllt schwarzes Meer mit hellem Schein,
hüllt gänzlich warm mein Herze ein,
oh weh, mit einem Male bricht `s,
es war nur eine kurze Phase.
Zerstreut in alle Ecken,
aufgefressen von unheimlicher Macht,
wird es auch mich zudecken,
noch ehe ich mein Werk vollbracht?
Den letzten Splitter Helligkeit,
zu suchen gleich, bin ich bereit,
tauch tiefer in das Ungewisse,
tiefer und tiefer.
eingefroren all der Glanz,
war aufgefordert Heimliches zu hüten,
statt dessen taumle ich den Tanz.
Gewaltige Wogen scheinen über mir herein zu brechen,
füllen ruhige Luft mit Klang,
ach, könnte ich noch einmal sein,
wo einst alles gerad` begann.
Ist dies der Lauf der Dinge, der,
auf meinen Schultern lastet schwer?
Trifft mich die Schuld für das Gescheh`ne,
oder tat das Schicksal es herbei sehnen?
Ich horche auf die inn`re Stimme,
Stufe um Stufe der Erkenntnis ich erklimme,
wohl wahr, es war wohl so gewollt,
doch wer hat den Stein einst angerollt?
Ich selbst bin Sklave meiner selbst,
in Ketten gelegt dazu gezwungen,
bis jetzt die Freiheit nicht errungen,
wart` hier, bis derjen`ge kommt,
der rettet mich aus tiefem Schlund.
Das Nichts tut vor mir auf den gier`gen Schlund,
geradewegs bin ich entgegen gelaufen,
schwimm immer tiefer auf den Grund,
ringe nach Luft, werd` ich am Nichts ersaufen?
Da! Klar und rein eine Oase,
taucht auf aus dem dunklen Nichts,
füllt schwarzes Meer mit hellem Schein,
hüllt gänzlich warm mein Herze ein,
oh weh, mit einem Male bricht `s,
es war nur eine kurze Phase.
Zerstreut in alle Ecken,
aufgefressen von unheimlicher Macht,
wird es auch mich zudecken,
noch ehe ich mein Werk vollbracht?
Den letzten Splitter Helligkeit,
zu suchen gleich, bin ich bereit,
tauch tiefer in das Ungewisse,
tiefer und tiefer.
Postbote - 21. Feb, 21:35
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://post.twoday.net/stories/534116/modTrackback