Im Designerpark - Leben in künstlichen Welten
Der Name für die mittlerweile bis Mitte Februar verlängerte Ausstellung auf der Mathildenhöhe in Darmstadt hält, was er verspricht.
Der Besucher wird durch die künstlichen Welten des Alltags hindurchnavigiert und stößt dabei immer wieder auf Erinnerungen aus seinem bisherigen Leben. Zwischen Generationen von Telefonen, Schreibtischlampen, Besteckkästen Küchengeräten uvm. Das Schöne hierbei ist, dass der Zugang nicht etwa einer fachspezifischen und abgehobenen Minderheit vorbehalten bleibt - jeder entdeckt in der Ausstellung ein Stück von sich selbst, sei es das Rührgerät, das immer noch bei den Eltern auf dem Schrank verstaubt, sei es die Schreibtischlampe, die nach Jahren vom Dachboden geholt ihre Funktion wieder auf dem Schreibtisch erfüllt.
Die Sammlung führt durch das letzte Jahrhundert der Gestaltungsgeschichte und kommt dabei natürlich nicht an Klassikern wie dem Thonet-Stuhl vorbei. Auf einem kleinen Spaziergang kann man sich auf einzelnen Produkte einlassen, ohne dabei viel erklärenden Text lesen zu müssen. Ein Ausflug in die Welt, die wir als Menschen künstlich kreiiert haben und in der wir tagtäglich leben, ohne uns die Veränderungen im Laufe der Jahre wirklich bewußt zu machen.
Gegen Ende des Designerparks stößt der Betrachter mit einem allseits bekannten Anblick in die Jetztzeit vor. Ein ganzes Supermarktregal voller ja-Produkte - wer kennt das nicht? Aber wer dachte jemals, dass sich dieses Bild in einer Ausstellung bieten würde? Die Kunst im Alltag suchen und finden. Das ist es vermutlich, was die Besucherströme immer noch nicht abreißen lässt.
Eine empfehlenswerter Ausflug, um für ein bis zwei Stunden mit offenen Augen durch unsere eigene Welt zu gehen und in den kleinen Dingen Schönheit zu entdecken.
Der Besucher wird durch die künstlichen Welten des Alltags hindurchnavigiert und stößt dabei immer wieder auf Erinnerungen aus seinem bisherigen Leben. Zwischen Generationen von Telefonen, Schreibtischlampen, Besteckkästen Küchengeräten uvm. Das Schöne hierbei ist, dass der Zugang nicht etwa einer fachspezifischen und abgehobenen Minderheit vorbehalten bleibt - jeder entdeckt in der Ausstellung ein Stück von sich selbst, sei es das Rührgerät, das immer noch bei den Eltern auf dem Schrank verstaubt, sei es die Schreibtischlampe, die nach Jahren vom Dachboden geholt ihre Funktion wieder auf dem Schreibtisch erfüllt.
Die Sammlung führt durch das letzte Jahrhundert der Gestaltungsgeschichte und kommt dabei natürlich nicht an Klassikern wie dem Thonet-Stuhl vorbei. Auf einem kleinen Spaziergang kann man sich auf einzelnen Produkte einlassen, ohne dabei viel erklärenden Text lesen zu müssen. Ein Ausflug in die Welt, die wir als Menschen künstlich kreiiert haben und in der wir tagtäglich leben, ohne uns die Veränderungen im Laufe der Jahre wirklich bewußt zu machen.
Gegen Ende des Designerparks stößt der Betrachter mit einem allseits bekannten Anblick in die Jetztzeit vor. Ein ganzes Supermarktregal voller ja-Produkte - wer kennt das nicht? Aber wer dachte jemals, dass sich dieses Bild in einer Ausstellung bieten würde? Die Kunst im Alltag suchen und finden. Das ist es vermutlich, was die Besucherströme immer noch nicht abreißen lässt.
Eine empfehlenswerter Ausflug, um für ein bis zwei Stunden mit offenen Augen durch unsere eigene Welt zu gehen und in den kleinen Dingen Schönheit zu entdecken.
Postbote - 2. Feb, 13:36
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://post.twoday.net/stories/500742/modTrackback