Intelligent ist es schon von Jürgen Klinsmann, sich auf dem Höhepunkt zurückzuziehen. Genau genommen kann es für ihn nur noch bergab gehen. Und selbst wenn Deutschland die EM 2008 gewinnen sollte, bis dahin sind es zwei lange Jahre des Spießrutenlaufens durch gehässige Medienkommentare und Verbandstücken. Jetzt schreien alle nach Jürgen Klinsmann, in zwei Jahren schreien vielleicht alle danach, ihn los zu werden (wer einen Haufen Heuchelei sehen möchte, jetzt ist der richtige Zeitpunkt, durch Bild, Süddeutsche und andere zu klicken...).
Aber ganz so einfach ist es auch wieder nicht, sich aus dem Amt zu stehlen. Klinsmann, der bisher immer die Flucht nach vorn angereten hat und es am Schluss "allen gezeigt hat". Nun gewinnt die Furcht vor dem grauen Alltag, der Rückzug nach Kalifornien ist der Weg des geringsten Widerstands.
Und sein ehemaliger Assistent Joachim Löw bleibt allein zurück. Der ist Manns genug, auch nach dem Erfolg weiterzumachen; eine Philosophie weiterzuführen und sich Verbandsfilz und Bild entgegenzustellen. Das verdient Respekt.
F-punkt-M - 13. Jul, 11:48
Postbote - 25. Jun, 23:36
Jeder fünfte deutsche WM-Fan hat "Migrationshintergrund", die Finnen hetzen ihre Schlittenhunde durch österreichische und deutsche Wälder auf der Suche nach Agent Petz und in der Dortmunder "Anbahnungszone" stehen sich eingeschleuste Zwangsprostituierte aus Osteuropa die Netzstrumpfhosen in den Bauch. All das ist deutsche Einwanderungsrealität, all das bist du, Deutschland.
...hier gehts zur Glosse
Postbote - 12. Jun, 00:14
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"You know what's the most terrifying thing about admitting that you're in love? (...) You are just naked. You put yourself in harm's way and you lay down all your defenses. No clothes, no weapons. Nowhere to hide. Completely vulnerable. The only thing that makes it tolerable is to believe the other person loves you back and that you can trust him not to hurt you."
Mary Doria Russell - The Sparrow
F-punkt-M - 10. Jun, 19:09