Ein Surfer würde es "stoked" nennen...
...angesteckt, abhängig, süchtig vom überwältigenden Gefühl des Glücks, dem perfekten Moment, dem perfekten Platz, der vollkommenen Zufriedenheit.
Zurück im Alltag klammere ich mich an Erinnerungen, Bilder, Assoziationen. Jack Johnson trägt mich zurück ans andere Ende der Welt. Zurück in meinen Campingstuhl. Zurück zum Rauschen des Meeres und den saftigsten grünen Wiesen. Mit der Mouse in der Hand, gleite ich durchs Wasser und geniesse die beeindruckende Szenerie. Wie kurz waren 37 Tage Neuseeland im Vergleich zu 40 Minuten Zugfahren hier in Deutschland?
Begeistert berichte ich von unseren Erlebnissen. Jedes Detail kommt mir erzählenswert vor. Ich könnte stundenlang erzählen.
Doch wie interessant ist das alles für meine Zuhörer? Für wen berichte ich so ausführlich? Vielleicht nur für mich selbst? Auf eine bestimmte Weise bringen mich meine Geschichten wieder zurück. Zurück ins Paradies.
Quelle: C.R.+M.W. Der Mount Cook (3776m)
Doch wie wird meine Begeisterung verstanden? Kann jemand das überhaupt nachfühlen, der nicht stoked ist oder jemals stoked war?
Stolz schwärmt die Nachbarin vom tollen Hotel, vom Strand, vom Wetter, vom guten Essen. "Aber wie teuer das alles war..." fügt sie hinzu und erfreut sich am neidischen Blick ihrer Zuhörerin.
Ich will keine neidischen Blicke. Ich möchte meine Begeisterung teilen.
Zeigen, wie wichtig solche Erfahrungen sind, wie prägend. Auch ich habe jahrelang kostbare Zeit vergeudet weil ich es einfach nicht besser wusste, dieses Gefühl nicht kannte, nicht stoked war... Ein vollkommender Moment wie in Kaikoura an der Südpazifikküste ist nicht buchbar, nicht bezahlbar - unbezahlbar.
Stoked sein verändert dich. Verändert dein Denken. Was ist wichtig im Leben? Man sieht klarer, viel klarer, während die unvergesslichen Erlebnisse in verschwommen Erinnerungen an einem vorbei ziehen und wieder dieses Gefühl wecken.
Dieses unbeschreibliche Gefühl.
Zurück im Alltag klammere ich mich an Erinnerungen, Bilder, Assoziationen. Jack Johnson trägt mich zurück ans andere Ende der Welt. Zurück in meinen Campingstuhl. Zurück zum Rauschen des Meeres und den saftigsten grünen Wiesen. Mit der Mouse in der Hand, gleite ich durchs Wasser und geniesse die beeindruckende Szenerie. Wie kurz waren 37 Tage Neuseeland im Vergleich zu 40 Minuten Zugfahren hier in Deutschland?
Begeistert berichte ich von unseren Erlebnissen. Jedes Detail kommt mir erzählenswert vor. Ich könnte stundenlang erzählen.
Doch wie interessant ist das alles für meine Zuhörer? Für wen berichte ich so ausführlich? Vielleicht nur für mich selbst? Auf eine bestimmte Weise bringen mich meine Geschichten wieder zurück. Zurück ins Paradies.
Quelle: C.R.+M.W. Der Mount Cook (3776m)
Doch wie wird meine Begeisterung verstanden? Kann jemand das überhaupt nachfühlen, der nicht stoked ist oder jemals stoked war?
Stolz schwärmt die Nachbarin vom tollen Hotel, vom Strand, vom Wetter, vom guten Essen. "Aber wie teuer das alles war..." fügt sie hinzu und erfreut sich am neidischen Blick ihrer Zuhörerin.
Ich will keine neidischen Blicke. Ich möchte meine Begeisterung teilen.
Zeigen, wie wichtig solche Erfahrungen sind, wie prägend. Auch ich habe jahrelang kostbare Zeit vergeudet weil ich es einfach nicht besser wusste, dieses Gefühl nicht kannte, nicht stoked war... Ein vollkommender Moment wie in Kaikoura an der Südpazifikküste ist nicht buchbar, nicht bezahlbar - unbezahlbar.
Stoked sein verändert dich. Verändert dein Denken. Was ist wichtig im Leben? Man sieht klarer, viel klarer, während die unvergesslichen Erlebnisse in verschwommen Erinnerungen an einem vorbei ziehen und wieder dieses Gefühl wecken.
Dieses unbeschreibliche Gefühl.
mrpink - 24. Mär, 11:59
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