Landung!
Mit einem harten Schlag setzt die 737 von Hapag Lloyd auf der Landebahn von Antalya auf. Nachdem ich schon den Start in Stuttgart verschlafen habe und etwas orientierungslos in geschätzten 3000 Metern Höhe aufgewacht bin, war mir das Hinübergleiten ins Traumland während des restlichen Fluges nicht vergönnt. Somit habe ich – nachdem endlich die Sonne aufgegangen war – aus dem für meine staunenden Augen viel zu kleinen Flugzeugfenster die Meerenge am Bosporus betrachtet und danach die verschneiten Gipfel des türkischen Taurusgebirges bewundert.
Das Brüllen der Triebwerke lässt nach, die Bremsen am Fahrwerk greifen und das mit über 150 Touristen besetzte Flugzeug rollt gemächlich aus. Es ist ein sonniger Tag, keine Wolke trübt den strahlend blauen Himmel. Kein Vergleich zum heimatlichen Deutschland, welches in den vergangenen Wochen immer mehr im Schnee versunken ist.
Während unsere Maschine zum Terminal rollt, winken uns einige Arbeiter auf der Landebahn belustigt zu. Wir nehmen unser Handgepäck und begeben uns zum Gepäckband. Irgendwann kommen auch unsere Taschen zum Vorschein und wir verlassen das Flughafengebäude.
Es herrschen angenehme 20 Grad und ich bin versucht meine Sonnenbrille herauszusuchen, erinnere mich aber rechtzeitig daran, sie tief in meinem Rucksack vergraben zu haben.
Hafenviertel von Alanya, Quelle: F-punkt-M
Gegenüber des Ausgangs sind einige Stände von den verschiedenen Reisegesellschaften aufgebaut. Nach einigem Suchen finden wir auch die örtlichen Vertreter unserer Reisegesellschaft, von welcher uns noch wenige Tage zuvor vollmundig versichert wurde, dass vom Flughafen immer wieder Transferbusse in unser 40 Kilometer entferntes Hotel fahren würden.
Scheinbar hat man jedoch vergessen, das auch mal den Leuten vor Ort mitzuteilen, denn auf eine entsprechende Anfrage wird uns in gebrochenem Deutsch versichert, dass es unsere einzige Möglichkeit sei, diese Entfernung in einem Taxi zurückzulegen.
Taxi fahren ist in der Türkei eine sehr kostspielige Angelegenheit. Dies liegt sicher zum Teil auch daran, dass die Benzinpreise sogar noch höher liegen als in Deutschland. Somit darf man mit rund einem Euro pro Kilometer rechnen.
Euro werden übrigens fast überall in der Türkei gerne genommen. Zumindest insofern ist die Eingliederung in Europa schon jetzt gelungen.
Vor wenigen Jahren wurde eine Währungsreform durchgeführt, so dass 1.000.000 türkische Lira jetzt einem neuen türkischen Lira – abgekürzt YTL – entsprechen. Dennoch scheint das Vertrauen der Bevölkerung in die eigene Währung enorm zu sein und die Akzeptanz des Euro ist eher als ein Entgegenkommen gegenüber Touristen und als Signal an Europa zu verstehen.
Überhaupt gibt man sich viel Mühe, Symbole zu setzen. Alles wirkt nett und freundlich. Man wird zuvorkommen behandelt und auch von Fremden höflich gegrüßt. Die unvermeidlichen Souvenirverkäufer sind genauso aufdringlich wie beispielsweise am Schloss von Versailles und an jeder beliebigen Sehenswürdigkeit in Italien.
Auf den ersten Blick unterscheidet sich die Türkei also nur wenig von anderen Urlaubszielen am Mittelmeer, einzig die schlanken Türme der Minarette erinnern ständig daran, wo wir uns befinden. Morgen werden wir uns näher über unsere Ausflugziele informieren, welche teilweise weit im Landesinneren liegen. Hier erhoffen wir uns tiefere Einblicke als im Hotel am Strand.
Das Brüllen der Triebwerke lässt nach, die Bremsen am Fahrwerk greifen und das mit über 150 Touristen besetzte Flugzeug rollt gemächlich aus. Es ist ein sonniger Tag, keine Wolke trübt den strahlend blauen Himmel. Kein Vergleich zum heimatlichen Deutschland, welches in den vergangenen Wochen immer mehr im Schnee versunken ist.
Während unsere Maschine zum Terminal rollt, winken uns einige Arbeiter auf der Landebahn belustigt zu. Wir nehmen unser Handgepäck und begeben uns zum Gepäckband. Irgendwann kommen auch unsere Taschen zum Vorschein und wir verlassen das Flughafengebäude.
Es herrschen angenehme 20 Grad und ich bin versucht meine Sonnenbrille herauszusuchen, erinnere mich aber rechtzeitig daran, sie tief in meinem Rucksack vergraben zu haben.
Hafenviertel von Alanya, Quelle: F-punkt-M
Gegenüber des Ausgangs sind einige Stände von den verschiedenen Reisegesellschaften aufgebaut. Nach einigem Suchen finden wir auch die örtlichen Vertreter unserer Reisegesellschaft, von welcher uns noch wenige Tage zuvor vollmundig versichert wurde, dass vom Flughafen immer wieder Transferbusse in unser 40 Kilometer entferntes Hotel fahren würden.
Scheinbar hat man jedoch vergessen, das auch mal den Leuten vor Ort mitzuteilen, denn auf eine entsprechende Anfrage wird uns in gebrochenem Deutsch versichert, dass es unsere einzige Möglichkeit sei, diese Entfernung in einem Taxi zurückzulegen.
Taxi fahren ist in der Türkei eine sehr kostspielige Angelegenheit. Dies liegt sicher zum Teil auch daran, dass die Benzinpreise sogar noch höher liegen als in Deutschland. Somit darf man mit rund einem Euro pro Kilometer rechnen.
Euro werden übrigens fast überall in der Türkei gerne genommen. Zumindest insofern ist die Eingliederung in Europa schon jetzt gelungen.
Vor wenigen Jahren wurde eine Währungsreform durchgeführt, so dass 1.000.000 türkische Lira jetzt einem neuen türkischen Lira – abgekürzt YTL – entsprechen. Dennoch scheint das Vertrauen der Bevölkerung in die eigene Währung enorm zu sein und die Akzeptanz des Euro ist eher als ein Entgegenkommen gegenüber Touristen und als Signal an Europa zu verstehen.
Überhaupt gibt man sich viel Mühe, Symbole zu setzen. Alles wirkt nett und freundlich. Man wird zuvorkommen behandelt und auch von Fremden höflich gegrüßt. Die unvermeidlichen Souvenirverkäufer sind genauso aufdringlich wie beispielsweise am Schloss von Versailles und an jeder beliebigen Sehenswürdigkeit in Italien.
Auf den ersten Blick unterscheidet sich die Türkei also nur wenig von anderen Urlaubszielen am Mittelmeer, einzig die schlanken Türme der Minarette erinnern ständig daran, wo wir uns befinden. Morgen werden wir uns näher über unsere Ausflugziele informieren, welche teilweise weit im Landesinneren liegen. Hier erhoffen wir uns tiefere Einblicke als im Hotel am Strand.
F-punkt-M - 15. Mär, 15:57
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