Guten Tag, Familie Schmid
Mr und Mrs Smith, die Geschichte dieses Films klingt auf den ersten Blick sehr amüsant: Brad Pitt und Angelina Jolie führen eine langweilige Durchschnittsehe – Alltagstrott, das Interesse am Partner ist nach fünf oder sechs Jahren Ehe erloschen. Doch was keiner vom anderen weiß: Sie sind hochbezahlte Auftragskiller – und arbeiten für konkurrierende Geheimdienste. Alls sie eines Tages scheinbar durch Zufall auf dieselbe Zielperson angesetzt werden, erfahren sie jeweils von der Tarnidentität des anderen und haben 48 Stunden Zeit, dieses Problem zu „lösen“. Dabei stehen ihnen aber nicht nur schusssichere Westen und ausgeklügelte Fluchpläne im Weg, sondern auch ihre Gefühle füreinander.
Mr und Mrs Smith schafft es nicht ganz, sich für ein Genre zu entscheiden: Die Actionsequenzen sind nett anzusehen, teilweise aber so abgedreht, dass man es sogar einem Hollywood-Streifen nicht abkauft. Dem gegenüber birgt der Film einige gute Lacher, beispielsweise als sich Mr Smith an sein eigenes Haus anschleicht und sich dabei einen aufdringlichen Nachbarn vom Leib halten muss; Immer für einen Lacher gut ist auch das Paar beim Eheberater. Die Dialoge und die Interaktion der beiden Protagonisten hingegen wirken manchmal etwas schal – obgleich es auch hier Höhepunkte gibt.
Regisseur Doug Liman wollte offensichtlich einen Genre-Mix kreieren. Doch mit ähnlichen Formaten – als bestes Beispiel wäre „True Lies“ zu nennen – kann sich Mr und Mrs Smith nicht messen. Trotzdem kann man sich für den Zelluloidstreifen zwei Stunden ins Kino setzen ohne unter dem Gefühl zu leiden, sein Geld aus dem Fenster geworfen zu haben.
Mr und Mrs Smith schafft es nicht ganz, sich für ein Genre zu entscheiden: Die Actionsequenzen sind nett anzusehen, teilweise aber so abgedreht, dass man es sogar einem Hollywood-Streifen nicht abkauft. Dem gegenüber birgt der Film einige gute Lacher, beispielsweise als sich Mr Smith an sein eigenes Haus anschleicht und sich dabei einen aufdringlichen Nachbarn vom Leib halten muss; Immer für einen Lacher gut ist auch das Paar beim Eheberater. Die Dialoge und die Interaktion der beiden Protagonisten hingegen wirken manchmal etwas schal – obgleich es auch hier Höhepunkte gibt.
Regisseur Doug Liman wollte offensichtlich einen Genre-Mix kreieren. Doch mit ähnlichen Formaten – als bestes Beispiel wäre „True Lies“ zu nennen – kann sich Mr und Mrs Smith nicht messen. Trotzdem kann man sich für den Zelluloidstreifen zwei Stunden ins Kino setzen ohne unter dem Gefühl zu leiden, sein Geld aus dem Fenster geworfen zu haben.
F-punkt-M - 3. Aug, 13:34
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