Second Life raubt Lebenszeit
Endlich sagt es mal jemand! Und das nicht einer aus den gängigen Kreisen der Kritiker virtueller Ideen, sondern einer der Macher himself. Der amerikanische Autor Neal Stephenson etablierte mit seinem Science-Fiction-Roman Snow Crash 1992 den Begriff "Avatar" - heute hält er dreidimensionale Internet-Welten für völlig überschätzt. Das sagt er zumindest in einem Interview mit der Netzzeitung: "Wenn ich auf meinem Totenbett liege, werde ich kaum sagen: Ich wünschte, ich hätte mehr Zeit damit verbracht, auf meinem Arsch zu sitzen und auf Pixel zu starren."
Für einen zum geistigen Vater virtueller 3-D-Welten erklärten Vordenker ist das eine wirklich gesunde Einstellung. Vielleicht sollte man mit ihm noch ein Interview über die Sinnhaftigkeit internetbasierter Plattformen wie StudiVZ oder Lokalisten führen. Das gesamte Gespräch zwischen Bodo Mrozek und Neal Stephenson gibt es bei der Netzeitung.
Für einen zum geistigen Vater virtueller 3-D-Welten erklärten Vordenker ist das eine wirklich gesunde Einstellung. Vielleicht sollte man mit ihm noch ein Interview über die Sinnhaftigkeit internetbasierter Plattformen wie StudiVZ oder Lokalisten führen. Das gesamte Gespräch zwischen Bodo Mrozek und Neal Stephenson gibt es bei der Netzeitung.
Postbote - 25. Apr, 08:47
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andreas luis - 25. Apr, 16:59
Zeit
Kann man denn zwischen Zeit und Lebenszeit unterscheiden? Wenn ich mich in Second Life befinde, lebe ich? Oder lebe ich dort schneller? ;-) a.
7an - 4. Mai, 02:14
man muss unterscheiden zwischen sec. life, wow etc. und plattformen wie dem studivz oder blogs. in letzteren lassen sich wirklich interessante gespräche führen und interessante gedanken austauschen. online-spiele-welten sind da wohl mehr zur unterhaltung und zum fun.
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