Für Geld töten? Jetzt anmelden!
Während die Medien diskutieren wie gefährlich Egoshooter Games für Jugendliche und "junge Erwachsene" sind, startet in Deutschland schon bald das erste reelle Killerspiel. Es heisst „Kill“4Money und erklärt sich selbst folgendermaßen: „Kill“4Money hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Räuber und Gendarm Spiel soweit auszureifen und zu perfektionieren, dass es erwachsenen Mitspielern das Gefühl gibt, „Auftragskiller“ und „Gejagter“ zu sein.
1. Zu Spielbeginn bekommst du die Daten (Name, Wohnort, Arbeits- bzw. Universitätsadresse) deines "Opfers", welches du innerhalb einer Woche ausschalten musst. Gleichzeitig bist du aber auch selbst "Opfer" und musst dich vor Angriffen in Acht nehmen. 2. Erkunde die Gewohnheiten und den Tagesablauf deines Ziels, um es außerhalb einer "safe-zone" auszuschalten. 3. Schlage überraschend zu und führe deinen Auftrag mit höchster Professionalität aus. 4. Hast du dein "Opfer" eliminiert, wird dessen "Opfer" dein nächstes Ziel. Wirst du vorher von deinem "Jäger" getroffen oder verstreicht die Wochenfrist, so bist du aus dem Spiel ausgeschieden. Der beste "Killer" bleibt schließlich übrig und erhält seine verdiente Prämie.
Vorraussichtlich wird ab ca. 15. Februar die Registrierung möglich sein und somit auch die Anmeldung zum ersten Spiel in Frankfurt.
P.S.: Töten kann man mittels Wasserpistole oder Wasserbombe (-;
1. Zu Spielbeginn bekommst du die Daten (Name, Wohnort, Arbeits- bzw. Universitätsadresse) deines "Opfers", welches du innerhalb einer Woche ausschalten musst. Gleichzeitig bist du aber auch selbst "Opfer" und musst dich vor Angriffen in Acht nehmen. 2. Erkunde die Gewohnheiten und den Tagesablauf deines Ziels, um es außerhalb einer "safe-zone" auszuschalten. 3. Schlage überraschend zu und führe deinen Auftrag mit höchster Professionalität aus. 4. Hast du dein "Opfer" eliminiert, wird dessen "Opfer" dein nächstes Ziel. Wirst du vorher von deinem "Jäger" getroffen oder verstreicht die Wochenfrist, so bist du aus dem Spiel ausgeschieden. Der beste "Killer" bleibt schließlich übrig und erhält seine verdiente Prämie.
Vorraussichtlich wird ab ca. 15. Februar die Registrierung möglich sein und somit auch die Anmeldung zum ersten Spiel in Frankfurt.
P.S.: Töten kann man mittels Wasserpistole oder Wasserbombe (-;
mrpink - 15. Feb, 15:35
4 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
F-punkt-M - 15. Feb, 15:53
Bin mir nicht sicher, ob ich die Idee für witzig oder geschmacklos halten soll. Einen gewissen Charme hat die Sache sicherlich und mir fällt auf Anhieb niemand ein, der als Kind nicht gerne Räuber und Gendarme gespielt hat. Allerdings ist die "Tötung" per Wasserbombe schon etwas drastisch. Stell Dir nur mal vor, Du sitzt mit Deiner Freundin im Cafe und wirst Opfer eines Attentats - dann geht Deine Beziehung wahrscheinlich als Kollateralschaden in die Brüche. Außerdem stellt sich die Frage, wer die Einhaltung der Regeln kontrolliert.
Und auch wenn es etwas schwarzseherisch ist: IMHO wird die Geschichte daran scheitern, dass es Preise und FAQ erst nach Anmeldung zu sehen gibt. Zu hohe Barriere (zumindest für mich).
Und auch wenn es etwas schwarzseherisch ist: IMHO wird die Geschichte daran scheitern, dass es Preise und FAQ erst nach Anmeldung zu sehen gibt. Zu hohe Barriere (zumindest für mich).
Postbote - 16. Feb, 10:58
Eine lustige Vorstellung
...ist es ja schon, im Café mit Wasserbomben beschmissen zu werden ;-) Wenn aber, mit Verlaub, meine Beziehung in die Brüche geht, weil ich in der Öffentlichkeit naßgebombt werde, dann ist entweder die Beziehung oder meine Begleitung nicht wirklich ernst zu nehmen, oder?
Grundsätzlich ist es hier wieder eine Frage der Perspektive, würde ich sagen. Wenn ich mir vorstelle, man würde das Ganze nicht das "reelste Killerspiel der Welt" nennen, sondern vielleicht "lustige Reality-Schnitzeljagd", "globaler Wassermarsch" oder "Scotland Yard für alle", ich bin mir sicher, ob dann irgendjemand noch Gefahrenpotenzial darin erkennen würde.
Grundsätzlich ist es hier wieder eine Frage der Perspektive, würde ich sagen. Wenn ich mir vorstelle, man würde das Ganze nicht das "reelste Killerspiel der Welt" nennen, sondern vielleicht "lustige Reality-Schnitzeljagd", "globaler Wassermarsch" oder "Scotland Yard für alle", ich bin mir sicher, ob dann irgendjemand noch Gefahrenpotenzial darin erkennen würde.
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