You Can Get it If You Really Want: Jamaica in Deutschland
Berlin. No Angie! No Cry, singt Gerd, während er versucht ihre verfilzten Rastas durchzukämmen. Mit Rum, Cannabis und Reggaemusik halten die Koalitionsverhandlungen im Bundestag jetzt schon seit über einer Woche an.
Nachdem die Jamaica-Koalition die Vorzüge der karibischen Inseln erkannt hat und seitdem die Freuden des Easy Living auskostet scheint selbst Gerhardt Schröder der mit seiner Doris spontan der Party beiwohnte, von der Idee eines Berlinston-Town begeistert.
„Hey Joshi, Get up stand up“, ruft Guido Schwesterwelle dem amtierenden Außenminister zu, der in seiner Hängematte, die er zwischen den Rednerpulten gespannt hat und seit Stunden vor sich hin plappert: „I shot the sheriff, but I did not shoot his deputy.“
Die Raumtemperatur ist mittlerweile auf tropische 30 Grad gestiegen. Guido und Gastgeber Wowi tanzen ununterbrochen in ihren Baströckchen zur Reggaemusik, mit der DJ und MC Edmund schon seit Stunden den Politpromis einheizt. I can see Clearly Now, schreit DJ Edi freudig ins Mikro, als er seine Brille zwischen den Platten wieder gefunden hat. „Sag` ich doch: You Can Get everything If You Really Want“, ruft Joshi aus seiner Hängematte.
Jimmy Cliff Kirchhoff flirtet mit der grünen Claudia mit den roten Haaren, die irgendwie schon ganz gelb im Gesicht zu sein scheint und versucht sie von seinem neuen Steuersparmodell „Buffalo Soldier“ zu überzeugen. Die grüne Claudia mit den roten Haaren und dem gelben Gesicht hört ihm aber gar nicht zu und ärgert sich warum der Hansi Rasta-Eichel-Man schon den ganzen Abend die Bongos für sich beansprucht.
Der hessische Ministerpräsident Koch singt schmachtend in Richtung Angie: Could you be loved, tell me, could you be loved? Doch die ignoriert ihn und nimmt stattdessen ein kräftigen Zug aus der überdimensionalen Wasserpfeife in der Mitte des Raums.
Die Koalitionsverhandlungen scheinen ihren Sidepunkt noch längst nicht erreicht zu haben und obwohl weißer Rauch aus den Fenstern nach Draußen zieht, scheint eine Entscheidung noch in weiter Ferne.
Nachdem die Jamaica-Koalition die Vorzüge der karibischen Inseln erkannt hat und seitdem die Freuden des Easy Living auskostet scheint selbst Gerhardt Schröder der mit seiner Doris spontan der Party beiwohnte, von der Idee eines Berlinston-Town begeistert.
„Hey Joshi, Get up stand up“, ruft Guido Schwesterwelle dem amtierenden Außenminister zu, der in seiner Hängematte, die er zwischen den Rednerpulten gespannt hat und seit Stunden vor sich hin plappert: „I shot the sheriff, but I did not shoot his deputy.“
Die Raumtemperatur ist mittlerweile auf tropische 30 Grad gestiegen. Guido und Gastgeber Wowi tanzen ununterbrochen in ihren Baströckchen zur Reggaemusik, mit der DJ und MC Edmund schon seit Stunden den Politpromis einheizt. I can see Clearly Now, schreit DJ Edi freudig ins Mikro, als er seine Brille zwischen den Platten wieder gefunden hat. „Sag` ich doch: You Can Get everything If You Really Want“, ruft Joshi aus seiner Hängematte.
Jimmy Cliff Kirchhoff flirtet mit der grünen Claudia mit den roten Haaren, die irgendwie schon ganz gelb im Gesicht zu sein scheint und versucht sie von seinem neuen Steuersparmodell „Buffalo Soldier“ zu überzeugen. Die grüne Claudia mit den roten Haaren und dem gelben Gesicht hört ihm aber gar nicht zu und ärgert sich warum der Hansi Rasta-Eichel-Man schon den ganzen Abend die Bongos für sich beansprucht.
Der hessische Ministerpräsident Koch singt schmachtend in Richtung Angie: Could you be loved, tell me, could you be loved? Doch die ignoriert ihn und nimmt stattdessen ein kräftigen Zug aus der überdimensionalen Wasserpfeife in der Mitte des Raums.
Die Koalitionsverhandlungen scheinen ihren Sidepunkt noch längst nicht erreicht zu haben und obwohl weißer Rauch aus den Fenstern nach Draußen zieht, scheint eine Entscheidung noch in weiter Ferne.
mrpink - 23. Sep, 12:54
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
7an - 23. Sep, 20:41
LOOL. Sehr gelungen. Das kommt also raus, wenn man Politik mit den Turntables mischt.
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