Der Reibach mit dem Sport
Nach den neuesten Dopingfällen im Radsport haben die öffentlich-rechtlichen Sender die Konsequenzen gezogen und die TV-Berichterstattung über die Tour de France während des laufenden Wettbewerbs abgebrochen: Die Resonanz fällt unterschiedlich aus.
Auf jeden Fall war es ein bedeutendes Signal an Sportler und Organisatoren und es machte sich die Hoffnung breit, dass wegen wirtschaftlichem Druck - fehlende Einnahmen aus dem Verkauf von TV-Rechten - endlich wirksame Maßnahmen gegen Doping engeführt würden.
Man fand jedoch einen anderen Ausweg. Gerade einen Tag hat kein Hauptsender die Tour übertragen (auf Eurosport lief es weiter, dies sei dem Spartensender vergönnt, denn Sport ist ihr Geschäft), dann stürzte sich die SevenOne Media GmbH auf den Event. Und nun sind die Epoboliden wieder in deutschen Wohnzimmern unterwegs.
On air wird die moralische Begründung von N24-Sportchef Timo Saatmann geliefert: "Wir hielten es für falsch, die Übertragung der Tour de France abzubrechen. Jetzt sind natürlich die Teams gefordert, den bisher eingeschalgenen Weg fortzuführen." (was immer das auch heißen mag)
Und der ehemalige B-Profi Mike Kluge quasselt hinterher: "Wir müssen uns in Deutschland sowieso keine Gedanken machen, unsere Kontrollen sind vorbildlich..." (da frage ich mich, wie der Sinkewitz zu seinem Testosteronwert kommt) Nebenher lästert er über die Bürokratie des Kontrollsystems und schließt mit dem Satz: "Das Bild ist nicht so schlimm, wie es sich darstellt." (*hust*)
Auf jeden Fall war es ein bedeutendes Signal an Sportler und Organisatoren und es machte sich die Hoffnung breit, dass wegen wirtschaftlichem Druck - fehlende Einnahmen aus dem Verkauf von TV-Rechten - endlich wirksame Maßnahmen gegen Doping engeführt würden.
Man fand jedoch einen anderen Ausweg. Gerade einen Tag hat kein Hauptsender die Tour übertragen (auf Eurosport lief es weiter, dies sei dem Spartensender vergönnt, denn Sport ist ihr Geschäft), dann stürzte sich die SevenOne Media GmbH auf den Event. Und nun sind die Epoboliden wieder in deutschen Wohnzimmern unterwegs.
On air wird die moralische Begründung von N24-Sportchef Timo Saatmann geliefert: "Wir hielten es für falsch, die Übertragung der Tour de France abzubrechen. Jetzt sind natürlich die Teams gefordert, den bisher eingeschalgenen Weg fortzuführen." (was immer das auch heißen mag)
Und der ehemalige B-Profi Mike Kluge quasselt hinterher: "Wir müssen uns in Deutschland sowieso keine Gedanken machen, unsere Kontrollen sind vorbildlich..." (da frage ich mich, wie der Sinkewitz zu seinem Testosteronwert kommt) Nebenher lästert er über die Bürokratie des Kontrollsystems und schließt mit dem Satz: "Das Bild ist nicht so schlimm, wie es sich darstellt." (*hust*)
F-punkt-M - 19. Jul, 15:38
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