Der Schütze
Shooter – Bob Lee Swagger (Mark Wahlberg) ist einer der besten Scharfschützen der Welt. Nach einer verdeckten Mission in Afrika, bei der sein Partner getötet wird, zieht er jedoch das Exil in den Bergen der Militärkarriere vor. Dort findet ihn Colonel Johnson (Danny Glover) und überredet ihn, zu helfen, einen Anschlag auf den Präsidenten zu vereiteln.
Swagger findet heraus, von wo der tödliche Schuss abgefeuert werden soll und unterstützt Johnson dabei, den Attentäter zu stellen. Doch als der Anschlag wirklich ausgeführt wird, steht Swagger plötzlich als der Schuldige da und wird von Polizei und FBI gnadenlos gejagt. Klar, dass er sich aufmacht, um den wahren Attentäter zu finden und auch denjenigen, der ihn hereingelegt hat, zu stellen.
Von der Grundidee klingt Shooter nach einem spannenden Thriller, mit einem Hauch von Spionage und Verwirrspielen. Gute Ansätze sind vorhanden, werden aber nicht konsequent durchgehalten. So wird vom Zeitpunkt des Attentats an klar unterschieden, wer zu »den Guten« und wer zu »den Bösen« gehört. Die einzige Möglichkeit einer Grauschattierung (FBI-Agent Nick Memphis, überzeugend dargestellt von Michael Peña) bezieht zu schnell Position; Der Hauch eines Kriegstraumas, der Swagger anhaftet, kommt nicht zum Tragen. Und auch die Pseudoromanze zwischen Swagger und der Witwe seines ehemaligen Partners Sarah (Kate Mara, sieht ganz nett aus), die ihn nach einer Schussverletzung wieder zusammenflickt, ist komplett an den Haaren herbeigezogen und wäre wohl besser dem Cutter zum Opfer gefallen.
Was übrig bleibt, ist ein solider Actionfilm, dem man einige Logikfehler verzeihen muss, der aber mit guter Kameraführung und passender Besetzung überzeugt. Der neue Realismus in Hollywood hat auch vor diesem Film nicht Halt gemacht. So erwarten den Kinogänger explizite Gewaltdarstellungen und große Mengen an Kunstblut.
Der Schluss des Films wirkt leider sehr gewollt (aber nicht gekonnt) und hinterlässt einen schalen Beigeschmack. So kann Shooter mit einem durchschnittlichen Schwarzenegger-Äktschn-Film mithalten, mehr sollte man aber nicht erwarten.
Trailer, Bildergalerie, etc: http://movies.uip.de/shooter/
Swagger findet heraus, von wo der tödliche Schuss abgefeuert werden soll und unterstützt Johnson dabei, den Attentäter zu stellen. Doch als der Anschlag wirklich ausgeführt wird, steht Swagger plötzlich als der Schuldige da und wird von Polizei und FBI gnadenlos gejagt. Klar, dass er sich aufmacht, um den wahren Attentäter zu finden und auch denjenigen, der ihn hereingelegt hat, zu stellen.
Von der Grundidee klingt Shooter nach einem spannenden Thriller, mit einem Hauch von Spionage und Verwirrspielen. Gute Ansätze sind vorhanden, werden aber nicht konsequent durchgehalten. So wird vom Zeitpunkt des Attentats an klar unterschieden, wer zu »den Guten« und wer zu »den Bösen« gehört. Die einzige Möglichkeit einer Grauschattierung (FBI-Agent Nick Memphis, überzeugend dargestellt von Michael Peña) bezieht zu schnell Position; Der Hauch eines Kriegstraumas, der Swagger anhaftet, kommt nicht zum Tragen. Und auch die Pseudoromanze zwischen Swagger und der Witwe seines ehemaligen Partners Sarah (Kate Mara, sieht ganz nett aus), die ihn nach einer Schussverletzung wieder zusammenflickt, ist komplett an den Haaren herbeigezogen und wäre wohl besser dem Cutter zum Opfer gefallen.
Was übrig bleibt, ist ein solider Actionfilm, dem man einige Logikfehler verzeihen muss, der aber mit guter Kameraführung und passender Besetzung überzeugt. Der neue Realismus in Hollywood hat auch vor diesem Film nicht Halt gemacht. So erwarten den Kinogänger explizite Gewaltdarstellungen und große Mengen an Kunstblut.
Der Schluss des Films wirkt leider sehr gewollt (aber nicht gekonnt) und hinterlässt einen schalen Beigeschmack. So kann Shooter mit einem durchschnittlichen Schwarzenegger-Äktschn-Film mithalten, mehr sollte man aber nicht erwarten.
Trailer, Bildergalerie, etc: http://movies.uip.de/shooter/
F-punkt-M - 30. Apr, 01:37
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