Nach Tsotsi nun auch "Beat the drum" für den Oscar?
Afrika rangiert nicht oft an erster Stelle. Doch, wenn es um die Zahlen von AIDS-Infizierten geht, dann ist der schwarze Kontinent zweifellos der Spitzenreiter. Die, die es wissen, verdrängen es, die anderen wollen es oftmals nicht wissen. Über 12 Millionen Kinder leiden in Afrika an der unheilbaren Krankheit. In einigen Dörfern wurden ganze Generationen ausgelöscht, nur noch die Kinder sind übrig geblieben. Die Prognosen wirken wie Zahlenspielchen der Hilfsorganisationen, nur schwer kann man sich das mit dem Virus einhergehende Elend vorstellen.
Seit kurzem erinnert wieder ein Film an die Probleme der fernen Welt. Der kleine Musa bricht in die südafrikanische Stadt Johannesburg auf, um den letzten gebliebenen Verwandten zu suchen und entdeckt dabei die gesellschaftlichen Abgründe Südafrikas.
Auch wenn der mehrfach ausgezeichnete Film wohl kaum Horizonte erweitern wird, ist "Beat the drum" für einen Einblick in die südafrikanische Lebenswelt sicherlich zu gebrauchen. Auch seine Bilder sind wie so oft bei afrikanischer Kulisse bestechend gut. Doch wie lange wird man sich an den Film erinnern? Wird er es überhaupt auf die europäischen Leinwände schaffen?
Seit kurzem erinnert wieder ein Film an die Probleme der fernen Welt. Der kleine Musa bricht in die südafrikanische Stadt Johannesburg auf, um den letzten gebliebenen Verwandten zu suchen und entdeckt dabei die gesellschaftlichen Abgründe Südafrikas.
Auch wenn der mehrfach ausgezeichnete Film wohl kaum Horizonte erweitern wird, ist "Beat the drum" für einen Einblick in die südafrikanische Lebenswelt sicherlich zu gebrauchen. Auch seine Bilder sind wie so oft bei afrikanischer Kulisse bestechend gut. Doch wie lange wird man sich an den Film erinnern? Wird er es überhaupt auf die europäischen Leinwände schaffen?
Postbote - 6. Dez, 00:26
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