Dittsche-Ersatz: Neue Stromberg Staffel startet
Was tun in der Dittsche-freien Zeit? (erst wieder ab 22. Oktober) Endlich ist Hoffnung in Sicht. „Stromberg“, der geborene Sozial-Legastheniker mit der nur größten erdenklichen politischen Unkorrektheit und Note an Faulheit erheitert ab sofort die trostlosen Sonntagabende.
Die zweite Staffel der Pro Sieben Serie startete am 11., September und Christoph Maria Herbst alias Stromberg zeigt sich wie schon in den ersten acht Folgen in Hochform.
Sticheln, mobben und drangsalieren gehören beim stellvertretenden Abteilungsleiter der Capitol Versicherung der Abteilung Schadensregulierung M bis Z zum ganz normalen Büroalltag. Nach seiner bewährten Maxime „nach oben buckeln, nach unten treten“ spielt Neurotiker Stromberg Sonntag für Sonntag den „schlimmsten Chef aller Zeiten“.
Er selbst hält sich für ziemlich humorvoll, die perfekte Führungspersönlichkeit und einen Menschenkenner. Allerdings kommt durch den Sarkasmus und seine Unsicherheit keiner der vermeintlich auflockernden Witze bei den Kollegen an. Aktionen die er plant, um seine Gelassenheit vor der Bürobelegschaft als verständnisvoller Vorgesetzter zu beweisen, gehen eigentlich immer voll nach hinten los.
Stromberg tappt von einem Fettnäpfchen ins Nächste und lässt keine Möglichkeit aus sich unbeliebt zu machen. Kameraeinstellungen und eingespielte Kommentare von Stromberg und seinen Mitarbeitern treiben den holprigen, markant-deutschen Humor auf die Spitze.
Schade nur, dass dieser markant-deutsche Humor eigentlich auf einer BBC-Produktion basiert. Stromberg ist nämlich eine gute (wenigstens das muss man Pro Sieben lassen) Kopie von „The Office“, der Kultserie, die 2004 zwei Golden Globes erhielt.
Wer „The Office“ kennt, wird kaum glauben können, dass Pro Sieben die Serie ohne Rücksprache mit BBC produziert hat. Die Gemeinsamkeiten mit dem Original sind zu offensichtlich, reichen vom eigenwilligen Format, über das Setting, bis hin zum Bärtchen des Abteilungsleiters. Nach Angaben der BBC entgegnete ProSieben auf die Plagiats-Vorwürfe, Stromberg basiere auf deutschem Humor und nicht auf britischem Geschmack.
Ob Kopie oder nicht Stromberg einschalten lohnt sich.
Die zweite Staffel der Pro Sieben Serie startete am 11., September und Christoph Maria Herbst alias Stromberg zeigt sich wie schon in den ersten acht Folgen in Hochform.
Sticheln, mobben und drangsalieren gehören beim stellvertretenden Abteilungsleiter der Capitol Versicherung der Abteilung Schadensregulierung M bis Z zum ganz normalen Büroalltag. Nach seiner bewährten Maxime „nach oben buckeln, nach unten treten“ spielt Neurotiker Stromberg Sonntag für Sonntag den „schlimmsten Chef aller Zeiten“.
Er selbst hält sich für ziemlich humorvoll, die perfekte Führungspersönlichkeit und einen Menschenkenner. Allerdings kommt durch den Sarkasmus und seine Unsicherheit keiner der vermeintlich auflockernden Witze bei den Kollegen an. Aktionen die er plant, um seine Gelassenheit vor der Bürobelegschaft als verständnisvoller Vorgesetzter zu beweisen, gehen eigentlich immer voll nach hinten los.
Stromberg tappt von einem Fettnäpfchen ins Nächste und lässt keine Möglichkeit aus sich unbeliebt zu machen. Kameraeinstellungen und eingespielte Kommentare von Stromberg und seinen Mitarbeitern treiben den holprigen, markant-deutschen Humor auf die Spitze.
Schade nur, dass dieser markant-deutsche Humor eigentlich auf einer BBC-Produktion basiert. Stromberg ist nämlich eine gute (wenigstens das muss man Pro Sieben lassen) Kopie von „The Office“, der Kultserie, die 2004 zwei Golden Globes erhielt.
Wer „The Office“ kennt, wird kaum glauben können, dass Pro Sieben die Serie ohne Rücksprache mit BBC produziert hat. Die Gemeinsamkeiten mit dem Original sind zu offensichtlich, reichen vom eigenwilligen Format, über das Setting, bis hin zum Bärtchen des Abteilungsleiters. Nach Angaben der BBC entgegnete ProSieben auf die Plagiats-Vorwürfe, Stromberg basiere auf deutschem Humor und nicht auf britischem Geschmack.
Ob Kopie oder nicht Stromberg einschalten lohnt sich.
mrpink - 20. Sep, 14:19
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