23. Februar 1945
Es ist ein sonniger Tag. Der Krieg, welcher in Europa und dem Rest der Welt tobt, ist allgegenwärtig. Dennoch sitzen viele deutsche Familien auch heute zusammen um den kärglich gedeckten Mittagstisch.
Um 12:29 Uhr verdunkeln alliierte Bomberverbände die Sonne über dem mittelfränkischen Ellingen. Die Luftschutzsirenen stimmen ihr markerschütterndes Lied an. Vielstimmiges Geschrei erhebt sich. Frauen, Männer und Kinder hasten in die Keller ihrer Wohnungen und Häuser.
Gleichzeitig werfen die Fliegerverbände ihre Last ab: 70 Tonnen Sprengladungen und Brandbomben regnen auf das 1.500 Seelen zählende Dorf.
Sie treffen Wiesen, Straßen und Häuser. Im ganzen Dorf bleibt keine Fensterscheibe heil.
Wer es noch nicht über die Kellertreppe hinunter geschafft hat, wird vom Luftdruck die restlichen Stufen hinab geschleudert.
Menschen vergehen in sonnenhellen Explosionen, werden von umherfliegenden Splittern zerfetzt oder vom Schutt einstürzender Häuser begraben.
Eine Minute später ist alles vorbei.
Langsam wagen sich die ersten Einwohner wieder ans Tageslicht:
Sie stehen vor einer Trümmerwüste. Von vielen Häusern stehen nur noch Gerippe, manche sind zum Teil eingestürzt, andere komplett dem Erdboden gleich gemacht.
Einige Bewohner können noch lebend geborgen werden, doch für beinahe einhundert Menschen kommt jede Hilfe zu spät.
Nicht einmal drei Monate später kapituliert Deutschland. Die wenigen Männer, die noch lebend aus dem Krieg heimkehren, finden ihre Heimat zerstört vor. Ihre Frauen und Kinder verschüttet unter den Steinen, den Balken und dem Staub, die einst ihr Haus bildeten.
Heute, am 60. Jahrestag der „Operation Clarion“ wurde die Ausstellung „Als die Bomben fielen...“ im Kulturzentrum Ostpreußen in Ellingen eröffnet.
Themen sind der Bombenkrieg in Europa, die Bombardierung von Königsberg und Ostpreußen und der Fliegerangriff auf Ellingen.
Die Ausstellung ist noch bis 3. Juli 2005 geöffnet.
Um 12:29 Uhr verdunkeln alliierte Bomberverbände die Sonne über dem mittelfränkischen Ellingen. Die Luftschutzsirenen stimmen ihr markerschütterndes Lied an. Vielstimmiges Geschrei erhebt sich. Frauen, Männer und Kinder hasten in die Keller ihrer Wohnungen und Häuser.
Gleichzeitig werfen die Fliegerverbände ihre Last ab: 70 Tonnen Sprengladungen und Brandbomben regnen auf das 1.500 Seelen zählende Dorf.
Sie treffen Wiesen, Straßen und Häuser. Im ganzen Dorf bleibt keine Fensterscheibe heil.
Wer es noch nicht über die Kellertreppe hinunter geschafft hat, wird vom Luftdruck die restlichen Stufen hinab geschleudert.
Menschen vergehen in sonnenhellen Explosionen, werden von umherfliegenden Splittern zerfetzt oder vom Schutt einstürzender Häuser begraben.
Eine Minute später ist alles vorbei.
Langsam wagen sich die ersten Einwohner wieder ans Tageslicht:
Sie stehen vor einer Trümmerwüste. Von vielen Häusern stehen nur noch Gerippe, manche sind zum Teil eingestürzt, andere komplett dem Erdboden gleich gemacht.
Einige Bewohner können noch lebend geborgen werden, doch für beinahe einhundert Menschen kommt jede Hilfe zu spät.
Nicht einmal drei Monate später kapituliert Deutschland. Die wenigen Männer, die noch lebend aus dem Krieg heimkehren, finden ihre Heimat zerstört vor. Ihre Frauen und Kinder verschüttet unter den Steinen, den Balken und dem Staub, die einst ihr Haus bildeten.
Heute, am 60. Jahrestag der „Operation Clarion“ wurde die Ausstellung „Als die Bomben fielen...“ im Kulturzentrum Ostpreußen in Ellingen eröffnet.
Themen sind der Bombenkrieg in Europa, die Bombardierung von Königsberg und Ostpreußen und der Fliegerangriff auf Ellingen.
Die Ausstellung ist noch bis 3. Juli 2005 geöffnet.
F-punkt-M - 23. Feb, 22:07
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