Wissenswert

Donnerstag, 12. April 2007

Blogger hergehört!

Wer in seinem Blog keine Bilder von anderen Websites nutzt der werfe den ersten Stein…

Spaß bei Seite: Das macht wohl nahezu jeder Blogger und klaut damit (viele bestimmt unbewusst) ein kleines bisschen Bandbreite des Bildinhabers. Ein Bild zu kopieren und dann auf dem eigenen Server hochzuladen ist auch sehr aufwendig und kostet natürlich eigenen Speicher.

All das muss jetzt nicht mehr sein. Der Service ImgRed speichert die Bilder auf einem externen Server: Und das, nur wenn man http://imgred.com/ vor den normalen Bildcode schreibt. Super Sache!

Beispiel: normal: img src=”http://farm1.static.flickr.com” mit ImgRed: img src=”http://imgred.com/http://farm1.static.flickr.com”

gefunden auf: creativeBits

Mittwoch, 28. März 2007

Google goes solar



Im Oktober hat Google angekündigt dass die vier Gebäude des Googleplex mit einer Fläche von 47,038 m² (The Googleplex is the Google company headquarters, located at 1600 Amphitheatre Parkway in Mountain View, Santa Clara County, California, near San Jose) eine Solaranlage bekommen. Mittlerweile sind die Bauarbeiten natürlich voll im Gang...

Samstag, 27. Januar 2007

Coming soon!

SHOEBLOOD kommt!

Heute ist ein historischer Tag! Um genau 20:04 Uhr wurde der erste Schritt in Richtung einer bahnbrechenden Webunterhaltung und globalen Vernetzung getan. Weitere Informationen könnt ihr bald hier auf dem Postboten lesen.

Zieht euch warm an - oder aus - und macht euch locker:
SHOEBLOOD kommt!

Freitag, 26. Januar 2007

Es werde Licht

Bürger sollen in der Stadt Lemgo bald per SMS die Straßenlaternen einschalten können. Das ganze ist jedoch kein Scherz: WAZ und WDR haben darüber schon berichtet: Kommunen müssen Geld sparen - eine Möglichkeit ist es, die Straßenbeleuchtung um 23.00 Uhr einfach auszuschalten. Gerade in ländlicheren Gegenden ist es dann stockduster. Hier kommt die "Zufalls-Idee" von Dieter Grote. Dieser hatte auf einer Ausstellung einen Stromzähler mit Münzeinwurf von früher gesehen und kombinierte dieses Wissen mit moderner Technologie. Eine SMS an die Stadtwerke genügt und es wird für 15 Minuten Licht - das ganze für 50 Cent. Clever, oder?

Quelle: ideentower.com

Donnerstag, 25. Januar 2007

Aufwachen! Online!

Heute haben sich im Darmstädter Schloss die Köpfe der regionalen Journalistenszene zum moderierten Plausch über "Qualitätskriterien im zukünftigen Journalismus" getroffen und Werbung in eigener Sache betrieben.

Auf dem Podest saßen der Chefredakteur des Darmstädter Echo Jörg Riebartsch, Peter John vom Hessischen Hörfunk, DPA-Büroleiter aus Karlsruhe Martin Oversohl und Newsdesk-Papst Prof. Klaus Meier. Der Namen des Moderators ist kaum erwähnenswert.

Bemerkenswert wie absurd waren hingegen Riebatschs Fehleinschätzungen des Internets als "neues" publizistisches Medium: "Das Internet ist reine Zeitverschwendung und eignet sich höchstens für die Unterhaltung." Dass er kaum journalistisches Potenzial im Internet entdeckt, könnte daran liegen, dass sein Hausverlag bisher nicht auf den rollenden Zug aufgesprungen ist. Der Chefredakteur hat auch nicht vor ihm hinterher zu rennen. Ein Online-Angebot des Darmstädter Echos gibt es zwar, Jörg Riebatsch nimmt es jedoch nicht wirklich ernst. Mehrere hundert Tausend Euro würde die Webseite jährlich verschlingen, Werbeeinnahmen kämen aber nur etwa 25 tausend Euro pro Jahr zurück. Diese ökonomische Erfahrung unterstellt er auch anderen Redaktionen und weiß vielleicht nicht, dass große Medienhäuser ihre Online-Redaktionen mit 25 bis 50 Prozent mehr Budget ausstatten.

Es ist durchaus nachvollziehbar, dass der erfahrene Journalist seine Zeitung und dessen Format hochhält, denn schließlich ist es sein Job. Doch von zukünftigen Verlagerungen des deutschen Mediennutzungsverhaltens will er nicht viel wissen. Auch Crossmedialität ist für Riebatsch "absoluter Blödsinn", wobei in seinen Ausführungen nicht ganz klar wurde, ob er von der gleichen Crossmedialität spricht, wie sie in modernen Medienhäusern praktiziert wird.

Derartige Kommentare müssten Klaus Meier eigentlich die Nackenhaare aufstellen. Aber er saß nur da, lächelte still in sich hinein. Mit aktuellen Studien und provokanten Thesen versuchte der Online-Journalist den Staub von Riebatschs Aussagen zu pusten. Wikipedia sei ein durchaus akzeptables Nachschlagewerk, auch für Journalisten. Das Netz reguliere sich zukünftig von selbst, das Online-Zeitalter führte zur verstärkten Demokratisierung. Online aktive Journalisten können bei solchen Feststellungen vermutlich nur gähnen. Oder schmunzeln, dass man es immer noch dazu sagen muss.

Für seine realistischen Einschätzungen bekam Klaus Meier teils Rückendeckung vom leidenschaftlichen Journalisten Martin Oversohl. Doch beim Stichwort Wikipedia wußte der DPA-Büroleiter aus Karlsruhe auch nicht so genau, wo er die Akzente setzen sollte. "Jeder, der veröffentlicht, ist Journalist", wird also Wikipedia ausschließlich von Journalisten betrieben?

Peter John vom hessischen Rundfunk ist dabei sehr skeptisch. In seinen Augen wird es qualitativ hochwertigen Journalismus immer geben und geben müssen. Die klassischen Prinzipien des Journalismus würden für alle Ausspielkanäle gelten. Der HR-Studioleiter wird seinen Arbeitgeber sicherlich nicht in die Webwelt führen. Aber vielleicht begleiten. John schätzt die Lage durchaus realistisch ein und weiß, dass man das Internet ernst nehmen sollte, aber nicht unbedingt als Konkurrenz. Er sieht vielmehr die Fäden aller Medien im Internet zusammenlaufen: "In Zukunft wird es eine Plattform geben, auf der alles präsentiert werden kann." Das gelte für Texte und Radio genauso wie fürs Fernsehen. Darauf müsse man sich einstellen. Mit einer Ausnahme erntete er dafür deutliches Kopfnicken seiner Kollegen auf dem Podium.

Mittwoch, 25. Oktober 2006

Twoday hat jetzt ein eigenes Wiki

Wie man Tags in seinen Twoday Blog einfügt und dann über Suchmaschinen wie Technorati auch gefunden wird. Mehr...

Freitag, 8. September 2006

Kostenfreier Online Speicher kommt

Die nächste Ära in Sachen Speicherplatz ist angebrochen. Vorbei die Zeiten von USB-Sticks und externen Festplatten um Daten von A nach B zu transportieren. Ab Herbst diesen Jahres wird es definitiv kostenlosen Online Speicher geben.

Per Drag n Drop kann der Nutzer beliebige Dateien ablegen, auf die er von jedem Internet-fähigen PC zugreifen kann. Mit einer entsprechenden Internetverbindung soll der Zugang zu den Dateien sogar per Handy, Smartphone oder PDA möglich sein.

Während AOL mit dem XDrive in einer Pressemitteilung ein Online-Storage von 5 GB anpreist, hinkt Microsoft, die gemeinsam mit dem Betriebssystem Vista den Live-Drive auf den Markt bringen wird, mit einem Speicher Angebot von 2 GB schon etwas hinterher. Google hingegen greift nach den Sternen: Noch in diesem Jahr soll es über das GDrive unbegrenzten Speicherplatz für Jedermann geben.

Freitag, 26. August 2005

Surfinary

Aloha: wörtlich bedeutet „alo“ Erfahrung und „ha“ Lebenshauch; im Allgemeinen wird es heutzutage im Sinn von Hallo, Auf Wiedersehen, Liebe, Zuneigung verwendet
Angling: seitwärts nach links und/oder nach rechts an der ungebrochenen Wellenwand entlang fahren
Backhand: mit dem Rücken zur brechenden Welle fahren
bail-out: Kurz vor einem Wipe-out vom Brett springt
Barrel = Tube
Beachbreak: Wellen die über Sandbänken in Strandnähe brechen
Blown out: Vom Wind völlig zerblasene Wellen
Bodyboard: Kurzes Schaumstoffbrett, dass im Liegen gefahren wird
Bodysurfen: ohne Hilfsmittel nur mit dem eigenen Körper surfen
Boogieboard: bekannte Bodyboardmarke des Erfinders des Bodyboards
Carving: Ein spektakuläres Manöver fahren
Close-out: Welle, die auf der ganzen Länge auf einmal umbricht, nicht surfbar
Curl: überschlagender/brechender Teil der Welle
Cutback: Ein grundlegendes Manöver, das den Surfer zurück zum brechenden und damit schnellsten teil der Welle bringt
Deck: Brettoberseite, Standfläche
Ding: Beschädigung an der Brettaußenhaut
Drop in: In einer Welle starten, die schon von einem anderen Surfer gefahren wird
Duck Dive: mit dem Brett unter einer Welle hindurchtauchen, um hinter die Brandungszone auf das offene Meer zu gelangen
Face: ungebrochener Teil der Welle, Wellenwand
Flat: unbewegtes Meer ohne Wellen
Forehand: Mit dem Gesicht zur brechenden Welle fahren
Goofy-Foot: mit dem rechten Fuß vorne fahren
Grommet: junger, frecher Surfer
Hang Five / Hang Ten: Figur, bei der der Surfer so weit vorne steht, dass fünf oder zehn Zehen über die Brettnase schauen (nur bei Malibu/Longboard möglich)
Impact-Zone: Bereich, in dem die umschlagende Welle auf die Wasseroberfläche trifft und die meiste Energie frei wird; hier hält sich kein Surfer freiwillig auf
Kook: Anfänger, unerfahrener Surfer, oft als Schimpfwort gebraucht
Leash: flexible Fangleine aus Urethan, die das Brett mit dem Fußgelenk verbindet
Left-hander: Welle die vom Strand aus gesehen von links nach rechts umbricht
Line up: Zone hinter der Brechungslinie, in der die Surfer auf ihren Brettern sitzen und auf Wellen warten
Local: einheimischer Surfer, der an seinem „Hausstrand“ surft
Longboard: breites, rundliches Surfbrett, mit mindestens 9 Fuß Länge
Malibu: verbreitete Surfbrettform
Nose: vorderes Ende des Brettes
Offshore: Landwind, d.h. der Wind bläst vom Land gegen die Wellen, die daher später umbrechen, steiler und „glattgebügelt“ werden
Onshore: Seewind, die Wellen werden früher umgeblasen, die Wasseroberfläche ist unruhig
Peak: höchster Punkt der Welle, an dem sie zuerst bricht
Pointbreak: Ort (Spot), an dem die Wellen an einem Landvorsprung entlang abbrechen, d.h, besonders lang laufen
Pull out: Bewusstes herausfahren über den Wellenkamm zum Abbruch der Fahrt
Rail: Seitenkante eines Surfbrettes
Right hander: Welle vom Strand aus von rechts nach links brechend
Rip: starke, oft gefährliche Strömung auf das Meer hinaus; besonders spektakulär fahren
Shaper: Jemand der ein Surfbrett von Hand baut
Shortboard: kurzes Surfbrett, meist unter 7 Fuß
Shoulder: ungebrochener Teil der Welle
Snaking: sich vor jemanden drängen, der Vorfahrt hat; die Welle wegnehmen
Soul-Surfer: jemand, der Wettkämpfe und Kommerz meidet
Soup: Weißwasser der umgebrochenen Welle
Spot: Küstenabschnitt, an dem surfbare Wellen brechen
Stoked: umgangssprachlich: glücklich, zufrieden, begeistert, euphorisch
Stringer: Längslaufende Holzleiste in der Brettmitte zur Verstärkung
Surfari: Surfreise, Suche nach guten Wellen
Swell: Dünung
Takeoff: Beginn eines Rittes
Tow-in-surfen: um genug Geschwindigkeit für große Wellen zu bekommen, wird der Surfer mit dem Jet Ski in die Welle gezogen
Thruster: modernes Surfbrett mit drei Finnen
Tube: Röhre, Tunnel, der entsteht, wenn eine hohle Welle sich überschlägt, auch Barrel genannt
Wipe out: vom Brett fallen, oder von der Welle geworfen werden

Nun dürfte es wohl kein Problem mehr sein den Text "Eine andere Welt" zu verstehen.

Samstag, 7. Mai 2005

Herr Doktor, ich habe Neurofibromatose!

Internetrecherche vs. Arztbesuch

Das Internet ist ein Sammelsurium medizinischer Informationen. Zu beinahe jeder Krankheit finden sich unzählige Informationsseiten, Foren und Erfahrungsberichte.
Der wissbegierige Patient erzielt beispielsweise mit einer kurzen Google-Recherche zum Suchwort „Kopfschmerz“ gleich mehr als 180.000 Treffer.
Darüber hinaus lassen sich im weltweiten Netz zu den eigenen Kranheitssymptomen massenweise passende Erkrankungen ausmachen. Der Kranke kann so schnell den Eindruck bekommen, dass seine harmlosen Kopfschmerzen wohl eher das Anfangsstadium einer wesentlich gravierenderen Krankheit seien.

Eine Umfrage der Humboldt-Universität unter 360 Berlinern hat ergeben, dass mehr als drei Viertel von ihnen bereits derart vorinformiert den Arzt konsultiert haben – oft mit einem Ausdruck der entsprechenden Website ausgestattet. Laut der Studie waren die Hälfte der Patienten mit dem Beratungsgespräch des Arztes zufrieden. Knapp ein Viertel der Probanden glaubte dagegen mit den recherchierten Informationen, als Laie den Fachmann zu überfordern.

Die Ärzteschaft reagiert: neben Schulungen und Kursen in Sachen Internetrecherche für Mediziner bewährt sich zunehmend ein amerikanisches Informationssystem. Das in Übersee erscheinende Magazin namens „Uptodate“ hält die US-amerikanischen Ärzte bisher mit großem Erfolg auf dem neuesten Stand. Dieses Fachmagazin ist eine Sammlung neuester Artikel aus Medizin und Forschung und auch bereits an einigen deutschen Kliniken ein wichtiges Nachschlagewerk. Es hilft bei der Diagnosestellung und enthält zudem genaue Anleitungen zur Behandlung der Patienten.

Doch das digitale Zeitalter führt nicht zwingend zu einer besseren Therapie - die Informationsflut birgt auch Probleme: So scheint die Selbstinformation der Patienten im Internet zu schlechteren Behandlungsergebnissen zu führen. Eine neue Studie zeigte auf, dass eine Gruppe chronisch kranker Patienten durch die digitalen Auskünfte zwar besser über die eigene Erkrankung informiert waren. Die Behandlung schlug jedoch nicht in gleichem Maße an, als in der herkömmlich behandelten Vergleichsgruppe. Die Ursachen dafür sind noch nicht klar.
Möglicherweise fehlt den Therapieempfehlungen im Internet der nötige Nachdruck. Einer klaren und überzeugenden Behandlungs- anweisung eines Arztes, ist dagegen einfacher Folge zu leisten.

Trau Dich!

Du stehst draußen,

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