Reisebuero

Freitag, 18. März 2005

Auf dem Teppich bleiben...

Türkische oder anatolische Teppiche mögen nicht so berühmt sein wie die sich auf einen klangvollen Namen berufenden Perserteppiche, doch es steckt eine eigentümliche Faszination in diesem Handwerk, dieser Kunst.
Unser Besuch in einer Teppichknüpferei war mehr als eine Beobachtung eines uns bis dato unbekannten Handwerks. Es war ein kleiner Einblick in Lebensart und Gedankengut eines Volkes.
Und wer sich darauf einlässt kann vielleicht erkennen, wieso an diesem Tag in mir eine ungeheure Begeisterung ausgelöst wurde und ich die Werkstatt staunend verlassen habe.
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Auf dem Teppich bleiben...

Heute besichtigen wir eine Teppichknüpferei.
Das hört sich aufs Erste nicht spektakulär an, aber ich möchte versuchen, etwas von der Faszination, die dieser Besuch bei mir geweckt hat in diesen Artikel einfließen zu lassen und ich hoffe, es gelingt mir, meine Begeisterung zu tranportieren.

yilmazEinen Großteil dieser Begeisterung verdanke ich sicherlich einem Mann: Cankut Yilmaz.
Er ist ein türkischer Geschäftsmann, irgendwo zwischen 40 und 50 Jahren alt. Er hat in Istanbul ein deutsches Gymnasium besucht und anschließend in Heidelberg BWL studiert. Danach kehrte er in seine Heimat zurück, um zusammen mit zwei anderen Geschäftsleuten eine Reihe von Teppichmanufakturen zu gründen.
Bis zu diesem Zeitpunkt gab es in der Türkei acht große Familien, die das Teppichgeschäft untereinander aufgeteilt hatten. Diese acht Familien sind nun die größten Teilhaber der international agierenden Firma von Herrn Yilmaz.

Doch bleiben wir mal bei der kleinen Werkstatt im anatolischen Hochland: Hier empfängt uns Cankut Yilmaz und stellt uns zuerst zwei seiner Mitarbeiterinnen vor. Sie werden in wenigen Jahren an der Universität von Istanbul ihren Abschluss als international anerkannte Sachverständige für das Teppichknüpfhandwerk machen. Das hört sich nach nicht viel an, doch es bedeutet, über viele Jahre einen steinigen Weg zu gehen, viel zu arbeiten und zu lernen und all das ohne Gewissheit, wie die Zukunft aussieht. Denn gerade in der Türkei wird echte Handarbeit immer weniger wert.
Die beiden jungen Frauen – beide in Deutschland geboren und nach der Schule in die Türkei zurückgekehrt – erklären uns Besuchern zunächst die Unterschiede der einzelnen Teppicharten.
Zum einen gibt es Unterschiede, wie die Fäden zum Teppich geknüpft werden: Bei Perserteppichen beispielsweise wird der hintere der sogenannten Kettfäden (diese durchziehen den Teppich von vorne bis hinten, sind auf ein Gestell gespannt auf dem dann der eigentliche Teppich geknüpft wird und werden nach jeder Knotenreihe überkreuzt) vom Faden nur zur Hälfte umschlungen, bei türkischen oder anatolischen Teppichen hingegen werden beide Kettfäden stets komplett umfasst.
Zum anderen gibt es Unterschiede bei den Materialen und besonders bei der Feinheit des Teppichs. An Materialien finden bei türkischen Teppichen Wolle, Baumwolle und Seide Verwendung. Die Feinheit eines Teppichs wird durch die Anzahl der Knoten bestimmt, die pro Quadratzentimeter geknüpft werden. Dies fängt bei Wollteppichen, welche eine Feinheit von fünfzig bis hundert Knoten pro Quadratzentimeter haben, an und geht über die Baumwollteppiche bis zu Seidenteppichen welche normalerweise Feinheiten von 400, 484 oder gar 576 Knoten pro Quadratzentimeter aufweisen.
Die feinsten Teppiche der Welt sind Seidenteppiche mit 900 Knoten pro Quadratzentimeter.

Mit diesem Grundwissen ausgestattet betreten wir die eigentliche Manufaktur. Zuerst sehen wir, wie aus den Kokons von Seidenraupen Rohseide gewonnen und wie diese schließlich weiterverarbeitet wird. Daneben stehen in einem großen Raum 20, 30 Gestelle der unterschiedlichsten Größen, alle mit Kettfäden bespannt auf denen schon die Anfänge der nächsten Teppiche zu sehen sind. Vor jedem Gestell sitzt eine Frau, die – so schnell, dass ihr die Augen kaum folgen können – mit farblich unterschiedlichen Fäden das vorgegebene Muster knüpft.
Wegen der hohen Konzentration, die hierfür nötig ist – z.B. um stets nur die zueinander passenden Kettfäden miteinander zu verknoten – legen die Arbeiterinnen oft Pausen ein. Bei den groben Teppichen folgt auf eine Arbeitszeit von einer halben Stunde eine Pause von 15 Minuten. Bei den ungleich feineren Seidenteppichen dürfen schon nach einer Viertelstunde 15 Minuten pausiert werden.
Nach jeder einzelnen Reihe müssen die Knoten mit einem Eisenkamm festgeschlagen werden, damit der Teppich dicht und fest wird. Dabei kann es vorkommen, dass – wenn der Kamm nicht hundertprozentig gerade auf die Knotenreihe trifft – einer oder mehrere Kettfäden reißen. Dies setzt sich einem Dominoeffekt gleich durch den ganzen Teppich fort. Dieser ist somit zerstört und die Arbeit beginnt von neuem. Man nennt das: der Teppich „platzt“.

Doch der interessanteste Teil der Führung folgt erst jetzt: Herr Yilmaz übernimmt wieder unsere Gruppe und geleitet uns in einen großen Raum. Viele Teppiche werden hier gelagert, liegen aufgerollt auf dem Boden oder sind an die Wände gelehnt. Doch der größte Teil des Raumes ist leer. Wir setzen uns auf Holzbänke entlang der Wände und blicken unseren Führer gespannt an.
Cankut Yilmaz beginnt mit seinem Vortrag. Auf sein Zeichen rollen seine Mitarbeiter hinter ihm einen Teppich aus, der eine Landkarte der Türkei zeigt.
Er weiht uns in die Geschichte der türkischen Teppiche ein. Acht Familien waren es einmal, aus verschiedenen Teilen des Landes, welche die berühmtesten Teppiche der Türkei herstellten. Doch sie laufen Gefahr, der Moderne zu erliegen:

Er hält einen winzigen Teppich in der Hand. Zusammengerollt misst er nicht mehr als 30 Zentimeter und vielleicht acht im Durchmesser. Jeder der Zuschauer ist gespannt darauf zu sehen, welches Bild dieser Teppich zeigt.
Doch noch nicht. Zuerst ein kleines Rechenexempel: Dieser Teppich gehört zu den zweitfeinsten Teppichen der Welt. Auf einem Zentimeter Länge werden 28 Knoten gemacht. Somit sind es 784 Knoten pro Quadratzentimeter. Der Teppich ist insgesamt etwa so groß wie ein DIN A 4 Blatt. Das heißt, die Knüpferin musste knapp eine halbe Million Knoten binden.
Eine gute Arbeiterin schafft bei solch einem feinen Teppich inklusive aller Farbwechsel sieben bis acht Knoten pro Minute. An einem Arbeitstag kann man vier, maximal fünf Stunden reine Arbeitszeit rechnen. Das umgerechnet auf 250 Arbeitstage im Jahr ergibt ziemlich genau eine halbe Million Knoten.
Da sehr feine Teppiche besonders oft „platzen“, musste für diesen Teppich zweimal von vorn begonnen werden. Das heißt, dass eine Arbeiterin beinahe drei Jahre damit beschäftigt war, einen Teppich mit einer Größe von 20 mal 30 Zentimetern herzustellen.
Zudem hat sie das Muster selbst entworfen. Wie Mozart hat sie ihr Kunstwerk selbst „geschrieben“ und im Anschluss formvollendet „gespielt“.
Die Künstlerin – nach dem Gesagten wäre es nahezu blasphemisch, einen anderen Begriff zu wählen – hat ihr Werk selbst geplant und angefertigt.
Jetzt verfügen wir über die nötigen Kenntnisse, diesen Teppich zu sehen: Cankut Yilmaz bittet uns, näher zu treten: Der Teppich zeigt entlang des Randes ein filigranes Muster. Der Innenraum ist von einem dunklen Blau erfüllt. Bäume sind zu sehen und Steine. Kleine Menschen sitzen darauf und spielen verschiedene Musikinstrumente. Einer hat eine Harfe, ein anderer ein Horn und eine dritte Figur spielt eine Querflöte.
„Die Zauberflöte von Mozart“, sagt Cankut Yilmaz und drückt uns den Teppich in die Hand.
Echte Handarbeit wird immer weniger wert. Solch ein Teppich kostet mehrere tausend Euro, doch wird man damit der Arbeit von drei Jahren gerecht?

Wir sehen noch weitere Teppiche aus der Sammlung der acht Familien. Und jeden Teppich vergleicht Yilmaz mit einem Werk der westlichen klassischen Musik. Er tut dies, um uns den Stellenwert zu verdeutlichen, den diese Teppiche in seiner persönlichen Wertschätzung und vielleicht im Verständnis eines ganzen Volkes haben. Man merkt ihm die Leidenschaft an, mit der er sein Geschäft verfolgt; Man spürt es in jedem seiner Sätze, in jedem Schritt den er tut.
Und wer diese kleinen Kunstwerke gesehen hat, muss zugeben, dass er nicht zu Unrecht so empfindet.

Wir sehen „Die Moldau“ von Smetana, „Die vier Jahreszeiten“ von Vivaldi und „Die Unvollendete“ von Schubert – einen zum Ende hin immer breiter werdenden Teppich. Die Knüpferin hatte einfach Angst, dass er kurz vor dem Ende noch platzen würde und hat deswegen immer weniger Kraft in die Schläge mit dem Eisenkamm gelegt – der Teppich wurde dadurch von Reihe zu Reihe breiter.
Mir bleibt ein Teppich ganz besonders im Gedächtnis: „Der Lebensbaum“, wie er betitelt wurde. Der Innenraum des Teppichs wird vollkommen von einem Baum eingenommen. Unten bei den Wurzeln sind die Eltern dargestellt; Der Baum entwickelt sich immer weiter, auf einem starken Ast bauen Vögel ihr Nest – Sinnbild für das eigene Heim, und von der Krone, den letzten, feinsten Zweigen fallen verwelkte Blätter zu Boden und bilden die Grundlage für weiteres Leben.
Wir sehen einige der wertvollsten Teppiche der Welt, doch nicht nur das, wir dürfen sie in die Hand nehmen, fühlen. „Was sollen sie kaputt machen?“, lacht Herr Yilmaz. „Seidenteppiche sind das Strapazierfähigste, was sie in einem Haus haben können.“
Er berichtet weiter von einer Familie, die vorhat, sich aus dem aktiven Geschäft zurückzuziehen. Sie wollen in Istanbul ein Teppichmuseum einrichten und danach nie wieder Teppiche knüpfen.
Mir bildet sich eine Gänsehaut, als Cankut Yilmaz die Konsequenzen nennt: „Die Teppiche dieser Familie werden nun von niemandem mehr verkauft. Die ganze Welt wartet jetzt darauf, dass van Gogh stirbt.“

Aber damit nicht genug. Nach diesem Ausflug in die Kunst, nein, in die Philosophie eines Landes, nehmen wir wieder Platz und es entfaltet sich in dem Raum ein wahres Feuerwerk der verschiedensten Teppiche. Seidenteppiche, die mal hellblau und mal dunkelblau schimmern, je nachdem in welchem Winkel das Licht auf sie fällt. Teppiche, welche auf beiden Seiten Muster zeigen, so dass auf den ersten Blick nicht ersichtlich ist, welche Seite oben ist. Wollteppiche in hellen, freundlichen Gelb- und Ockertönen aus dem Osten Anatoliens. Nomadenteppiche in grellen Farben.
Runde, eckige, große, kleine. Nach einer knappen Stunde ist der Boden des Raumes 30 Zentimeter hoch mit Teppichen bedeckt. Doch die Zeit verging wie im Flug.

Im Anschluss unterhalten wir uns noch lange Zeit intensiv mit dem türkischen Geschäftsmann. Über ihn, seinen Lebensweg, Politik, Philosophie, die Türkei und die EU.
Und ich werde nicht so schnell vergessen, wie er die Asche seiner Zigarette auf den Teppich schnippt, etwas von „pflanzlichen Farben“ murmelt, mit dem Fuß über die vermeintlich ruinierte Stelle fährt und danach nicht einmal ein Schmutzfleck zu sehen ist.

Bild: Cankut Yilmaz, Quelle: F-punkt-M

Dienstag, 15. März 2005

Landung!

Mit einem harten Schlag setzt die 737 von Hapag Lloyd auf der Landebahn von Antalya auf. Nachdem ich schon den Start in Stuttgart verschlafen habe und etwas orientierungslos in geschätzten 3000 Metern Höhe aufgewacht bin, war mir das Hinübergleiten ins Traumland während des restlichen Fluges nicht vergönnt. Somit habe ich – nachdem endlich die Sonne aufgegangen war – aus dem für meine staunenden Augen viel zu kleinen Flugzeugfenster die Meerenge am Bosporus betrachtet und danach die verschneiten Gipfel des türkischen Taurusgebirges bewundert.

Das Brüllen der Triebwerke lässt nach, die Bremsen am Fahrwerk greifen und das mit über 150 Touristen besetzte Flugzeug rollt gemächlich aus. Es ist ein sonniger Tag, keine Wolke trübt den strahlend blauen Himmel. Kein Vergleich zum heimatlichen Deutschland, welches in den vergangenen Wochen immer mehr im Schnee versunken ist.
Während unsere Maschine zum Terminal rollt, winken uns einige Arbeiter auf der Landebahn belustigt zu. Wir nehmen unser Handgepäck und begeben uns zum Gepäckband. Irgendwann kommen auch unsere Taschen zum Vorschein und wir verlassen das Flughafengebäude.
Es herrschen angenehme 20 Grad und ich bin versucht meine Sonnenbrille herauszusuchen, erinnere mich aber rechtzeitig daran, sie tief in meinem Rucksack vergraben zu haben.

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Hafenviertel von Alanya, Quelle: F-punkt-M

Gegenüber des Ausgangs sind einige Stände von den verschiedenen Reisegesellschaften aufgebaut. Nach einigem Suchen finden wir auch die örtlichen Vertreter unserer Reisegesellschaft, von welcher uns noch wenige Tage zuvor vollmundig versichert wurde, dass vom Flughafen immer wieder Transferbusse in unser 40 Kilometer entferntes Hotel fahren würden.
Scheinbar hat man jedoch vergessen, das auch mal den Leuten vor Ort mitzuteilen, denn auf eine entsprechende Anfrage wird uns in gebrochenem Deutsch versichert, dass es unsere einzige Möglichkeit sei, diese Entfernung in einem Taxi zurückzulegen.

Taxi fahren ist in der Türkei eine sehr kostspielige Angelegenheit. Dies liegt sicher zum Teil auch daran, dass die Benzinpreise sogar noch höher liegen als in Deutschland. Somit darf man mit rund einem Euro pro Kilometer rechnen.
Euro werden übrigens fast überall in der Türkei gerne genommen. Zumindest insofern ist die Eingliederung in Europa schon jetzt gelungen.
Vor wenigen Jahren wurde eine Währungsreform durchgeführt, so dass 1.000.000 türkische Lira jetzt einem neuen türkischen Lira – abgekürzt YTL – entsprechen. Dennoch scheint das Vertrauen der Bevölkerung in die eigene Währung enorm zu sein und die Akzeptanz des Euro ist eher als ein Entgegenkommen gegenüber Touristen und als Signal an Europa zu verstehen.

Überhaupt gibt man sich viel Mühe, Symbole zu setzen. Alles wirkt nett und freundlich. Man wird zuvorkommen behandelt und auch von Fremden höflich gegrüßt. Die unvermeidlichen Souvenirverkäufer sind genauso aufdringlich wie beispielsweise am Schloss von Versailles und an jeder beliebigen Sehenswürdigkeit in Italien.
Auf den ersten Blick unterscheidet sich die Türkei also nur wenig von anderen Urlaubszielen am Mittelmeer, einzig die schlanken Türme der Minarette erinnern ständig daran, wo wir uns befinden. Morgen werden wir uns näher über unsere Ausflugziele informieren, welche teilweise weit im Landesinneren liegen. Hier erhoffen wir uns tiefere Einblicke als im Hotel am Strand.

Sonntag, 13. März 2005

Land der Gegensätze – Türkei

Nomaden, Teppichknüpfer, Fabrikarbeiter, Physiker.
Moslems, Juden, Christen.
Griechen, Seldschuken, Kurden.
Riviera, Schwarzes Meer, Taurusgebirge, Anatolien.
Römisches Imperium, Osmanisches Reich, Demokratie.
Fruchtbarer Boden auf dem das ganze Jahr über Baumwolle und Zitrusfrüchte wachsen und karge Hochtäler in denen bis in den März hinein Schneemassen die Haustüren blockieren.


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Quelle: F-punkt-M

Von den ersten Eindrücken bei der Landung über Naturwunder und antike Ausgrabungsstätten bis hin zu türkischer Philosophie und Kunst. Wie sieht sich die Türkei selbst und was bedeutet sie für Europa?
Die Quintessenz einer Woche Aufenthalt zwischen Asien und Europa in den nächsten Tagen hier beim Postboten!

Trau Dich!

Du stehst draußen,

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